Nonntaler schießen sich vorübergehend aus dem Tabellenkeller!

Eine vielversprechende Partie stand in der HCS-Arena Nonntal auf dem Programm. Dort traf der heimische SAK 1914 (10.) auf den SV Bürmoos (6.). Die Städter konnten im letzten Sonntagsspiel gegen Bramberg (3:0) voll überzeugen und durften somit gut und gerne mit einer breiten Brust auftreten. Bei den Gästen aus Bürmoos hoffte man, dass sich die Turbulenzen bezüglich Spielvorbereitung dieses Mal in Grenzen halten und das Punktekonto mit einem "Dreier" auf 37 aufgestockt werden konnte. Im Hinspiel triumphierte die Rödl-Elf dank eines Permanschlager-Treffers knapp mit 1:0.

 

Zwei Standardsituationen öffneten dem SAK die Pforten

Es war alles angerichtet: Tolles Fußballwetter und rund 550 Besucher, die im Nonntal für eine wunderbare Stimmung sorgten. Die Anfangsphase der Partie verlief schleppend. Beide Mannschaften neutralisierten sich und ließen kaum Offensivaktionen zu. Wir schrieben die 16. Spielminute und die hatte es gleich in sich: Nach einer Standardsituation von der linken Seite fasste sich Mersudin Jukic ein Herz, hielt von der Strafraumgrenze volley drauf und traf - 1:0. Dieser Führungstreffer war nicht nur ein Muntermacher für das Spiel selbst, sondern allen voran für die Hausherren. Die Maschinerie der Städter war nun warmgelaufen, was zur Folge hatte, dass die Fötschl-Elf das Spielgeschehen minütlich immer besser unter Kontrolle bekam. Diese Dominanz spiegelte sich kurz vor dem Pausenpfiff wieder: Danijel Vucanovic hielt nach einer neuerlichen Standardsituation seinen Kopf hin und stellte auf 2:0 (38.).

 

Heimelf haderte mit ihrer Chancenauswertung

Auch im zweiten Durchgang blieb der SAK drückend überlegen. Einziges Manko: Die Blau-Gelben konnten teils hochkarätige Möglichkeiten durch Jukic, Feiser und Vukanovic nicht in Tore umwandeln. Dass sich dies nicht rächte, war der Harmlosigkeit der Gäste geschuldet. "Bürmoos hatte im gesamten Spiel zwei Tormöglichkeiten. Einmal trafen sie den Außenpfosten, aber mehr war da nicht", resümierte SAK-Coach Andreas Fötschl. Der Sieg hätte noch um das ein andere Tor höher ausfallen können, doch am Ende blieb es beim 2:0.

 

Andreas Fötschl (Trainer, SAK 1914)

"Ein hochverdienter Sieg, der eigentlich noch höher hätte ausfallen können. Doch in unserer Situation zählt nicht die Höhe des Sieges, sondern es geht primär um die Punkte. Und diese drei Punkte kann uns heute keiner mehr nehmen."

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