2:1 - Kuchl behielt im Derby knapp die Oberhand!

Mit dem gestrigen Tennengauer Derby zwischen dem SV Kuchl (11.) und dem SC Golling (14.) wurde die 25. Runde in der Salzburger Liga abgeschlossen. Sowohl für die Perlak-Elf als auch für die Gollinger gab es am letzten Spieltag kein Erfolgserlebnis: Kuchl musste sich Bischofshofen mit 2:4 beugen, Golling unterlag Eugendorf mit 1:3. Die aktuelle Tabellensituation verrät, dass beide Mannschaften einen vollen Erfolg brauchen könnten, die Buck-Mannen aber doch dringender. Das Hinspiel im Herbst endete dank eines Huremovic-Egalizer mit 1:1.

 

Kuchl mit dem Auftakt nach Maß

600 Zuschauer verwandelten die Sportanlage in Kuchl in einen wahren Hexenkessel. Das brisante Tennengauer Derby wurde nur fünf Minuten alt, ehe dem SV Kuchl dank Matthias Seidl die schnelle Führung gelang - 1:0 (5.). Die weitere Anfangsphase gehörte ganz klar den Hausherren. Kuchl hatte mehr vom Spiel und die gefährlicheren Offensivaktionen. Nach gut 20 Minuten nahm die Dominanz der Struber-Crew etwas ab und Golling fand besser in diese Begegnung. In der 26. Spielminute der Egalizer: Josip Lukacevic mit dem zwischenzeitlichen 1:1-Ausgleich. Doch die Freude über den Lukacevic-Treffer währte beim SC Golling nicht lange. Nur wenige Minuten nach dem Ausgleichstreffer der Buck-Elf, brachte Kuchls Christian Kaindl seine Farben wieder in Front - 2:1 (34.).

 

Weitere Tore waren Fehlanzeige

Nach dem Seitenwechsel begegneten sich beide Mannschaften auf Augenhöhe. Aufgrund des knappen Kuchl-Vorsprungs, blieb das Geschehen sehr offen. Die Hausherren hatten bei einem Lattenschuss Pech (63.), wenige Augenblicke später reklamierten die Gollinger nach einem Vergehen in Kuchls Strafraum vergebens (70.). Als die Schlussphase angebrochen war, ging es hin und her mit Chancen hüben wie drüben. "Golling hat in der Schlussviertelstunde noch einmal Dampf gemacht und ist dann vor allem durch Standards immer wieder gefährlich geworden", so Kuchl-Coach Wolfgang Struber.   Tore wollten an diesem Fußballnachmittag aber keine mehr fallen und so blieb es letztendlich beim knappen 2:1-Derbyerfolg für den SV Kuchl.

 

Wolfgang Struber (Trainer, SV Kuchl)

"Wenn man alle Chancen zusammenrechnet, wäre ein Remis wahrscheinlich das gerechte Ergebnis gewesen. Die Zuschauer sorgten für eine tolle Derbykulisse. Sicherlich wurde es in der zweiten Halbzeit ein wenig hitziger, aber es war über die gesamte Spielzeit ein sehr faires Derby."

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