Finale furioso - Städter drehen Partie in Altenmarkt!

In der Schlatterberg-Arena kam es an diesem Wochenende zum Duell UFC Altenmarkt (12.) gegen den SAK 1914 (9.). Während es für die Pongauer in der Tabelle so still und heimlich nach unten ging, befanden sich die Blau-Gelben aktuell im Aufwind. Die Städter gingen in den letzten vier Partien dreimal als Sieger hervor. Auch im Hinspiel gab es für die Nonntaler Grund zum Jubeln: Durch einen Doppelpack von Oldie Walter Larionows setzte sich der SAK mit 2:0 durch.

 

Altenmarkt gab im ersten Durchgang klar den Takt vor

Die Pongauer trotzten den letzten, nicht zufriedenstellenden Ergebnissen und begannen stark. Die Deliu-Elf bot dem SAK in den Anfangsminuten mehr als nur Paroli. Nach rund einer Viertelstunde konnte sich Altenmarkt für den beherzten Start belohnen: Markus Buchacher sorgte für die verdiente Führung - 1:0. Von Ausruhen keine Spur blieb die Heimelf ihrer Linie treu. In Minute 28 legten die Altenmarkter nach: Wieder war es Buchacher, der Gäste-Keeper Ludwig Stepan bezwingen und somit auf 2:0 stellen konnte. Mit einem unerwartet, komfortablen Zwei-Tore-Vorsprung schickte Schiedsrichter Mario Weghofer beide Mannschaften nach 45 Minuten in die Katakomben.

 

Wie Phönix aus der Asche: SAK kam, sah und siegte

Die Pausenpredigt von SAK-Coach Andreas Fötschl dürfte gefruchtet haben, denn seine Mannen agierten nach der Halbzeitpause wie ausgewechselt. In Minute 51 ließ Mersudin Jukic dem Heim-Schlussmann mit einem platzierten Flachschuss ins lange Eck nicht den Hauch einer Abwehrchance - 2:1. Die richtig wachgerüttelten Städter blieben fortan am Drücker und konnten in der 63. Spielminute neuerlich zuschlagen: Altenmarkt ließ Jukic an der Strafraumgrenze zu viel Raum, was der SAK-Angreifer folglich mit dem 2:2 bestrafte. Die Partie wurde nur neun Minuten älter, ehe der überragende Jukic wieder zur Stelle war - 2:3. Dem nicht genug setzte der Ex-Grödiger noch eins drauf und brachte totgeglaubte Nonntaler endgültig zurück auf die Siegerstraße (92.). Vom SAK vollkommen überrumpelt hatte der UFC Altenmarkt nichts mehr entgegenzusetzen und mussten sich am Ende klar geschlagen geben.

 

Andreas Fötschl (Trainer, SAK 1914)

"Auch nach der schwachen ersten Halbzeit und dem daraus resultierendem 0:2-Rückstand hat die Mannschaft zum wiederholtem Male Charakter bewiesen."

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