Nonntaler Kaltschnäuzigkeit bricht Neumarkt das Genick!

Mit der Knaller zwischen dem TSV Neumarkt und dem SAK 1914 wurde am heutigen Freitagabend die neue Spielzeit der Salzburger Liga eröffnet. Sowohl die Neumarkter als auch die Nonntaler durften sich berechtigte Hoffnungen in Sachen Meistertitel machen. Neumarkt holte in der abgelaufenen Saison den Vizemeistertitel und der SAK, ja der SAK kletterte dank einer bombastischen Rückrunde noch auf die sechste Position. Zudem hatten die Blau-Gelben am Transfermarkt förmlich gewütet und so namhafte Spieler in die Landeshauptstadt locken können. Die letzten beiden direkten Duelle gingen jeweils an den TSV: Auf heimischem Geläuf setzte sich Neumarkt klar mit 3:0 durch, sieben Monate später siegten die Flachgauer bei den Städtern mit 3:1.

 

Neumarkt spielte, aber der SAK traf

Die Hausherren drückten vom Start weg aufs Gas und gaben in der Anfangsphase des Spiels klar den Ton an. "Die Neumarkter waren überlegen - so ehrlich müssen wir uns sein", gestand SAK-Sektionsleiter Ing. Josef Penco. Ein Doppelschlag stellte allerdings das bisher Geschehene völlig auf den Kopf: Erst zimmerte Christof Kopleder die Pille nach einem Freistoß volley in die Maschen (17.), lediglich drei Minuten später traf Niko Vavrousek nach Maßflanke per Kopf - 0:2 (20.). Auch im weiteren Spielverlauf blieb Neumarkt das bessere Team, verabsäumte es aber, den Schaden zu minimieren.

 

Eiskalte Nonntaler

Nach der 15-minütigen Halbzeitpause nahm die Dominaz der Heimischen etwas ab und die Partie gestaltete sich zunehmend ausgeglichener. Der zweite Durchgang wurde schließlich nur sieben Minuten alt, ehe die Städter neuerlich zuschlagen konnten. Nach einer schönen Einzelaktion von Danijel Vucanovic, bei der der SAK-Angreifer zwei Neumarkt-Verteidiger wie Slalomstangen ausschauen ließ, stellten die Blau-Gelben auf 0:3. Folglich ergaben sich auf beiden Seiten teils große Einschussgelegenheiten. "Neumarkt scheiterte zweimal am Aluminium, aber auch wir vergaben einige Sitzer", so Penco weiter. In der Schlussphase erhöhte die Crew rund um Neo-Trainer Tomislav Jonjic noch einmal den Druck, aber die Nonntaler standen defensiv richtig gut und ließen nicht wirklich etwas anbrennen. Den Schlusspunkt in diesem Spitzenspiel setzte Vucanovic, welcher einmal mehr von der Heim-Defensive nicht zu bremsen war und den Ball gekonnt im Tor unterbrachte - 0:4 (91.).

 

Ing. Josef Penco (Sektionsleiter, SAK 1914)

"Alles in Allem war es über die 90 Minuten gesehen ein nicht unverdienter Sieg. Wir waren sehr effizient und haben einfach zur richtigen Zeit zugeschlagen."

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