ÖTSU Hallein knöpft "einer der stärksten Mannschaften der Liga" einen Zähler ab!

Auf dem Union-Platz in Hallein bat die ÖTSU Hallein den FC Zell am See zum Tänzchen. Während die Bergstädter die abgelaufene Salzburger Liga-Spielzeit in den Top-5 beendete, wurden die Salinenstädter bis zum Schluss auf die Folter gespannt und konnten erst in der allerletzten Runde den Klassenerhalt fixieren. Beim letzten direkten Duell dieser beiden Teams wurden die Punkte geteilt (2:2).

 

Viele Chancen, aber keine Tore

Rund 100 fußballbegeisterte Besucher wollten sich den Saisonauftakt dieser beiden Mannschaften nicht entgehen lassen und fanden den Weg auf den Halleiner Union-Platz. Was sie sahen waren 22 siegeswillige Akteure, die sich auf Augenhöhe begegneten. Chancen gab es zwar hüben wie drüben, doch weder die Hausherren noch die Zeller konnten teils gute Einschussgelegenheiten in etwas Zählbares ummünzen. 

 

Ein Spiel dauert 90 Minuten, oder eben doch 93

Auch im zweiten Spielabschnitt bekamen die Zuseher einen offenen Schlagabtausch zu Gesicht. "Chancen gab es nach wie vor auf beiden Seiten", analysierte Halleins Sportlicher Leiter David König. Bis zum ersten Treffer an diesem Fußballnachmittag mussten sich alle Beteiligten jedoch etwas gedulden. Als bereits die Schlussminuten dieses Duells angebrochen waren, hatte das lange Warten endlich ein Ende. Zells Karol Solciansky zimmerte einen Freistoß genau ins Kreuzeck - 0:1 (86.). Die Pinzgauer sahen schon fast wie der sichere Sieger aus - die Betonung lag allerdings auf das Wörtchen fast. Denn in der Nachspielzeit gelang es den Heimischen, spät aber doch noch zurzückzuschlagen: Nach einem Eckball und einer kurzen Ping-Pong-Einlage drückte Patrick Sparber den Ball über die Linie und sorgte für den vielumjubelten Ausgleichstreffer - 1:1 (93.).

 

David König (Sportlicher Leiter, ÖTSU Hallein)

"Es war ein Spiel auf Augenhöhe, in dem beide Mannschaften viele gute Torchancen vergaben. Alles in allem war es für mich ein verdienter Punktgewinn. Zell am See ist sicherlich eine der stärksten Mannschaften in der Liga, deswegen freut es mich umso mehr, dass wir gegen diese Truppe so gut mithalten konnten bzw. eigentlich ebenbürtig waren."

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