Landescup: Seekirchner B-Elf spannt Nonntaler auf die Folter!

Anlässlich der dritten Runde des Salzburger Landescups empfing der SAK 1914 (Salzburger Liga) in der heimischen HCS-Arena den SV Seekirchen (Regionalliga West). Die Nonntaler eliminierten in Runde eins Bergheim mit 2:0. In der zweiten Runde schalteten die Fötschl-Schützlinge Eugendorf im Elfmeterschießen aus. Als Westligist stiegen die Seekirchner hingegen erst in Runde zwei ein, wo sie in Hof mit 4:0 die Oberhand behielten. Den Favoriten auszumachen, war im Vorfeld eine schier unmögliche Aufgabe. Die Gelb-Blauen zeigten in der Salzburger Liga bis dato groß auf und präsentierten sich in Westliga-Verfassung. Doch auch Seekirchen konnte in der Liga das ein oder andere Ausrufezeichen setzen und rangierte auf dem sensationellen zweiten Tabellenrang.

Junge Seekirchner zeigten Zähne

Ein Blick auf die Aufstellungen verriet, dass die Gäste aus Seekirchen dieses Cupspiel nutzten um ordentlich zu rochieren. Die Landeshauptstädter fuhren indes voll an und wurden von der Seekirchner "B-Elf" gleich eiskalt geduscht: Alexander Wassung brachte seine Elf früh in Front - 0:1 (8.). Rund zehn Minuten später stellten die Fötschl-Boys die Uhren wieder auf null: Stefan Federer stellte seine Offensivqualitäten unter Beweis und glich die Partie wieder aus - 1:1 (19.). Der SAK tat sich enorm schwer in sein gewohntes Spiel zu finden. Die Seekirchner hielten toll dagegen und machten den Nonntalern das Leben so schwer wie möglich. Nichtsdestotrotz wäre die Führung für die Städter gerecht gewesen. Gleich dreimal (!) war den Seekirchnern bei einem Alu-Treffer das Glück hold. 

 

Was Büchele kann, kann Jukic schon lange

Zu Beginn des zweiten Spielabschnittes konnten die Schriebl-Schützlinge mit einem Doppelschlag zwischenzeitlich für relativ klare Verhältnisse sorgen: Erst brachte Fabian Büchele seinen SVS zum zweiten Mal an diesem Fußballabend in Front (57.), 120 Sekunden später sorgte neuerlich Büchele für einen komfortablen Zwei-Tore-Vorsprung - 1:3 (59.). Die Gelb-Blauen schlugen aber in Person von Mersudin Jukic, der auch einen Doppelpack schnürte, gnadenlos zurück (68., 77.). Somit sahen die 450 Besucher einen interessanten Fight mit sechs Toren und vielen Strafraumszenen. Als Zuckerl folgte das Elfmeterschießen, indem der Sieger ermittelt werden musste.

 

Fötschl-Crew zeigte sich vom Punkt enorm treffsicher

Beim Elfmeterschießen war mit den Nonntalern wahrlich nicht gut Kirschen essen. Seekirchens Maximilian Tittler scheiterte gleich zu Beginn und die Landeshauptstädter (Robert Strobl, Danijel Vucanovic, Stefan Federer und Christof Kopleder) versenkten alle ihre Elfmeter. Zwar hielten Benjamin Taferner, Sebastian Rauter und Philipp Stadlmann den Krimi noch offen. Der zu hoch angetragene Versuch von Lukas Kauba besiegelte aber letztlich das Cup-Aus der Seekirchner.

 

Alexander Schriebl (Trainer, SV Seekirchen)

"Ich muss meiner verjüngten Mannschaft ein Pauschallob aussprechen. Sie hat ihren Job wirklich toll gemacht und sich so teuer wie möglich verkauft."

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