Nonntaler "nudeln" sich zum Heimerfolg!

Die Nonntaler HCS-Arena war am heutigen Freitagabend Schauplatz der Partie zwischen dem SAK 1914 und dem UFV Thalgau. Über die Favoritenrolle waren jegliche Diskussionen überflüssig. Die Blau-Gelben lachten vom Thron, Aufsteiger Thalgau saß im Tabellenkeller fest. Am letzten Wochenende gab es für den SAK im Gipfeltreffen mit der Austria eine Punkteteilung (1:1). Die Stevic-Elf musste indes eine bittere 1:2-Heimpleite gegen Kuchl hinnehmen.

 

Ein Spiel auf überschaubarem Niveau

In der ersten Hälfte kamen die circa 450 Zuseher nicht wirklich auf die Kosten. "Es war keine gute Partie", erzählte SAK-Sektionsleiter Josef Penco. Ein Grund, warum die Nonntaler-Maschinerie in den ersten 45 Minuten nicht ins Rollen gekommen war, wurde von Penco schnell gefunden: "Die Raumaufteilung war nicht ideal. Anstatt das Spiel in die Breite zu ziehen, machten wir es uns im Angriffsdrittel selbst unnötig eng." Kurz vor dem Pausentee gab es für den aktuellen Leader der Salzburger Liga dennoch Grund zum Jubeln: Nach einer Standardsituation mit anschließendem Gestocher reagierte Christof Kopleder am schnellsten und drückte das Leder über die Linie - 1:0 (37.).

 

SAK nahm das Ruder in die Hand

Die Pausenansprache von Heim-Coach Andreas Fötschl durfte gewirkt haben, denn die Landeshauptstädter kamen wie ausgewechselt aus den Katakomben. Nachdem die Nonntaler aus teils guten Einschussgelegenheiten vorerst kein Kapital schlagen konnten, wurde der Ball in Minute 63 schließlich ins Thalgauer Tor "genudelt". Wieder war in der Gäste-Box viel Betrieb und wenig Übersicht, Abwehrmann Niko Vavrousek nutzte die Gunst der Stunde und stellte auf 2:0. "Die Chancen, die wir uns schön herausgespielt hatten, konnte wir nicht nutzen. Dafür brachten uns zwei Nudeltore komfortabel in Front", schilderte Nonntals Sektionsleiter weiter. Die Blau-Gelben versäumten es in der weiteren Folge, die Führung mit weiteren Tore zu gestalten. Doch auch die Gäste wagten sich das ein oder andere Mal nach vorne. "Thalgau hatte einige gute Möglichkeiten, die gut und gerne zum Anschlusstor hätten führen können", so Penco. In der Schlussphase fiel er dann auch, dieser angesprochene Anschlusstreffer für die Flachgauer: Christoph Enzesberger schloss einen schnellen Gegenangriff erfolgreich ab und brachte seine Elf ein Stück weit ran - 2:1 (81.). Die Schlussminuten waren letztlich an Spannung kaum noch zu überbieten. Letztendlich brachte der SAK aber das Schäfchen ins Trockene.

 

Josef Penco (Sektionsleiter, SAK 1914)

"Unterm Strich ist der Sieg verdient. Eine starke zweite Halbzeit hat für vieles entschädigt."

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