Die Nonntaler wahren ihren Nimbus!

Am heutigen Freitagabend begrüßte der SAK 1914 den FC Zell am See in seiner HCS-Arena. Das Gastspiel in Strobl (3:3) am letzten Spieltag verlief für die Nonntaler ziemlich enttäuschend, trotzallerdem standen die Fötschl-Schützlinge immer noch als einzige Salzburger Liga-Mannschaft ohne einzige Saisonniederlage da. Die Zeller, deren Form im September stetig angestiegen war, erhielten just im letzten Heimmatch gegen Kuchl (1:4) einen ordentlichen Dämpfer.

 

 

SAK erwischte idealen Auftakt

Rund 350 Besucher sahen einen super Start für den SAK. Die Nonntaler machten gleich von der ersten Sekunde an ordentlich Dampf und konnten sich für ihren ambitionierten Auftritt just in Minute 10 belohnen: Kurz nachdem Kopleder einen Hochkaräter ausgelassen hatte, überhob Mersudin Jukic Zells Keeper Colic und brachte die Städter in Front - 1:0. In der 29. Minute das 2:0: Christof Kopleder behielt im Eins-gegen-Eins-Duell mit Colic die Nerven und schob eiskalt ein. Danach fehlte bei den Landeshauptstädtern der Nachdruck. "Von der 30. Minute bis zur Halbzeitpause war es ziemlich zäh", erzählte SAK-Trainer Andreas Fötschl.

 

Platzverweis war Zells Todesurteil

Den besseren Beginn in Durchgang zwei erwischten die Bergstädter. Drei Minuten wurde der zweite Spielabschnitt alt, als Marco Enzinger nach einer Ecke die Pille in die Maschen zimmerte - 2:1 (48.). Die Reindl-Mannen leckten Blut, doch nach etwas mehr als eine gespielte Stunde wurde Zell gleich dreifach bestraft: Gäste-Abwehrmann Christoph Bernsteiner flog nach Torraub mit der Roten Karte vom Platz (65.), Schiedsrichter Mag. Bernd Hirschbichler zeigte folgerichtig auf den Punkt, von dort aus Kopleder auf 3:1 stellte (66.). Im Finish konnten die Nonntaler aus der Überzahl Nutzen ziehen: Nach einem Jukic-Stangler musste Alexander Peter das Leder nur noch über die Linie drücken - 4:1 (81.). Den Schlusspunkt zog Mersudin Jukic: Wieder waren dieselben Protagonisten vom vierten SAK-Treffer am Werk, dieses Mal bediente Peter SAKs "Neuner", der sich mit dem 5:1 bedankte (91.).

 

Andreas Fötschl (Trainer, SAK 1914)

"Wir sind zufrieden. Der Sieg und die damit verbundenen drei Punkte waren verdient. Trotzdem steht uns noch viel Arbeit bevor."

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