Auch von heimstarken Altenmarktern nicht zu schlagen: Ligakrösus SAK marschiert weiter voran!

Im Zuge der Englischen Woche kam es am heutigen Dienstagabend zum Topspiel der Salzburger Liga. Der viertplatzierte UFC Altenmarkt forderte dabei den Spitzereiter SAK 1914 heraus. Die Pongauer mussten sich am vergangenen Freitag Kuchl knapp mit 0:1 geschlagen geben, die Nonntaler fuhren hingegen über Zell drüber (5:1). Die Fötschl-Crew wollte zudem mit Altenmarkt die offene Rechnung begleichen: Im Cup schieden die Landeshauptstädter auf der Sportanlage Schlatterberg im Elfmeterschießen aus.

 

 

Die Nonntaler machten das Spiel, die Altenmarkter das Tor

Circa 300 Besucher wollten sich dieses Gipfeltreffen nicht entgehen lassen und fanden den Weg zum Altenmarkter Kunstrasen. Dort war gleich vom Start weg jeder einzelne Zentimeter hart umkämpft. Nach zehn gespielten Minuten entschied Schiedsrichter Stefan Eder nach einem Vergehen eines SAK-Akteurs im eigenen "Sechzehner" auf Elfmeter für die Heimelf. "Da gab es keine zwei Meinungen. Diese Entscheidung war vollkommen berechtigt", gab auch SAK-Trainer Andreas Fötschl zu. Zum fälligen Strafstoß für den UFC Altenmarkt trat "Mr. Zuverlässig" Sebastian Hertelt an, traf und brachte seine Elf in Führung - 1:0 (12.). Die Nonntaler waren in der weiteren Folge darauf bedacht, die Ausgangssituation so schnell wie möglich wiederherzustellen. "Es war die erwartet heiße Partie, in der wir aber über weite Strecken dominiert haben", war Fötschl mit der Darbietung seiner Elf ganz zufrieden. Aus der Feldüberlegenheit konnte der aktuelle Tabellenführer der Salzburger Liga jedoch kein Nutzen ziehen, so ging es schlussendlich mit dem knappen 1:0-Vorsprung für Altenmarkt in die Kabinen.

 

SAK drehte Partie in 60 Sekunden

Im zweiten Durchgang blieben die Vorteile der Landeshauptstädter bestehen. "Wir sind immer ruhig geblieben", sah SAKs Trainer den Schlüssel zum Erfolg. Nach knapp einer Stunde zeigte der Spielleiter neuerlich auf den Punkt - dieses Mal aber auf der anderen Seite. SAK-Kapitän Robert Strobl übernahm die Verantwortung und verwandelte den Elfmeter - 1:1 (63.). Der Jubel über den zwischenzeitlichen Ausgleichstreffer war bei den Gästen nocht nicht verfolgen, als es zum nächsten Mal im Kasten der Altenmarkter einschlug: Ein Befreiungsschlag von Abwehrmann Vavrousek avancierte zur Vorlage für Mersudin Jukic, der auf und davon war und im Eins-gegen-Eins mit Altenmarkt-Keeper Reiter schließlich die Nerven behielt - 1:2 (64.). Aufgrund des knappen Spielstandes blieb der Ausgang dieser Partie lange offen. Im Finish hätten die Nonntaler den Heimischen wohl endgültig das Licht ausschalten können: Beim dritten (!) Strafstoß an diesem Fußballabend scheiterte Strobl allerdings an Reiter (85.). Die Fötschl-Crew brachte die knappe Führung folglich über die Zeit und durfte sich über den achten Saisonsieg freuen.

 

Andreas Fötschl (Trainer, SAK 1914)

"Ich bin stolz auf meine Jungs, die über 90 Minuten einen guten Fußball gezeigt haben."   

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