Starke Performance! Zeller knacken Altenmarkt souverän mit 3:1!

Im Zuge der 13. Runde in der Salzburger Liga empfing der FC Zell am See den UFC Altenmarkt. Beide Mannschaften mussten am vergangenen Spieltag jeweils eine Niederlage einstecken: Zell unterlag der Salzburger Austria mit 0:1, Altenmarkt schaute im Heimtreff mit Strobl (0:2) am Ende durch die Finger. In der letzten Saison konnten sich die Pongauer gegen die Bergstädter zweimal durchsetzen. Im Zeller Alois-Latini-Stadion gewann Altenmarkt mit 1:0, auf dem heimischen Kunstgrün ging der UFC mit 2:1 als Sieger vom Platz.

Zeller trafen die Hütte nicht

Die Reindl-Boys traten vom Start weg äußerst dominant auf und kamen im Verlauf der ersten Halbzeit den Führungstreffer ganz, ganz nahe. Einzig die matte Chancenauswertung machte den Zellern einen Strich durch die Rechnung: Viertler und Danijel Tosic hatten die Heim-Führung auf den Schlappen, konnten ihre Hochkaräter allerdings nicht nutzen. Die Gäste aus Altenmarkt machten es wesentlich besser. In der 24. Spielminute zeigte Christoph Quehenberger, dass Effizienz ein Schlüssel zum Erfolg sein kann und verwertete die erste Chance der Altenmarkter gleich zur Führung - 0:1. Die Hausherren ließen sich von diesem Nackenschlag aber weiß Gott nicht beirren und spielten weiterhin munter nach vorne. Zell am See verabsäumte es jedoch, aus der Feldüberlegenheit Kapital zu schlagen. Der Pausenstand daher eher schmeichelhaft: 0:1.

 

Reindl-Truppe bekam das Visier eingestellt

Im zweiten Durchgang änderte sich nichts. Zell blieb weiterhin die tonangebende Mannschaft und verbuchte ein deutliches Chancenplus. Der Ausgleichtreffer lag längst in der Luft, bis zu diesem musste die Begegnung aber ganze 69 Minuten alt werden: Simon Viertler verwertete eine Flanke von der linken Angriffsseite per Kopf - 1:1. Im Finish ging es noch einmal heiß her: Erst brachte Danijel Tosic seine Burschen in Front, kurz darauf flog Altenmarkts Schlussmann Daniel Reiter nach einer Schiedsrichterbeleidigung mit der Roten Karte vom Platz (81.). Somit waren die Pforten für einen Zeller Sieg geöffnet. In der letzten Minute der regulären Spielzeit setzte der Kapitän höchstpersönlich den Deckel drauf: Ein Stanglpass fand Martin Hartl, der das Leder zum 3:1 über die Linie drückte (89.).

 

Wolfgang Reindl (Trainer, FC Zell am See)

"In Summe war es ein hochverdienter Sieg. Wir haben so gut wie kaum etwas zugelassen und waren nach vorne hin stets brandgefährlich. In der ersten Halbzeit konnten wir unsere vielen Chancen noch nicht nützen, nach dem Seitenwechsel hat es dann Gott sei Dank geklappt."

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