Holla die Waldfee! Aufsteiger fügt Nonntaler erste Saisonniederlage zu!

In Adnet erfolgte heute der Startschuss zur 14. Runde der Salzburger Liga. Dort empfing der SK Adnet den Tabellenführer SAK 1914. Sowohl für die Tennengauer als auch für die Nonntaler verlief das letzte Wochenende gut. Die Wintersteller-Elf zwang Kuchl im Tennengau-Derby knapp mit 1:0 in die Knie, die Städter setzten sich gegen Hallein (5:2) erwartungsgemäß durch.

 

Leader war drückend überlegen

Wie schon beim letztwöchigen 1:0-Derbyerfolg in Kuchl blieb Adnet auch heute gegen den Ligakrösus seiner defensiven Spielweise treu. Der SAK trat sehr dominant auf und war deutlich feldüberlegen. "In der Anfangsphase hatten wir durch Konter gute Ansätze, konnten diese aber nicht fertig spielen", bilanzierte Adnet-Trainer Eidke Wintersteller. In Minute 23 gingen die Tennengauer überraschend in Front: Ein Standard kam auf den kurzen Pfosten, wo Christian Haipl lauerte und den Ball per Außenrist ins Gäste-Gehäuse lenkte - 1:0. Rund zehn Minuten später konnten die Nonntaler ihre Dominanz in etwas Zählbares ummünzen und schafften den Egalizer: Nach einer Standardsituation für die Hausherren eroberte die Fötschl-Crew den Ball, spielte blitzschnell nach vorne, wo Danijel Vucanovic eine Kopleder-Hereingabe verwertete - 1:1 (32.). 

 

Nonntaler rannten vergeblich an

Im zweiten Spielabschnitt schraubten die Städter ihre Drehzahl noch weiter nach oben. Aufgrund vieler Einschussgelegenheiten für die Gäste lag die neuerliche Führung bereits in der Luft. "Der SAK hatte drei, vier Topchancen. Zum Glück konnten sie diese nicht nützen", schilderte Wintersteller. Besser machte es die Heimelf, die nach einem schnell vorgetragenen Konter und dem daraus resultierenden Foul an Haipl einen Elfmeter zugesprochen bekam. Kapitän Florian Widl schnappte sich das Spielgerät und versenkte dieses im Tor der Gäste - 2:1 (68.). In der Schlussphase warf der Tabellenführer der Salzburger Liga noch einmal alles nach vorne. Trotz aussichtsreicher Offensivaktionen gelang den Fötschl-Schützlingen kein weiterer Treffer mehr.

 

Eidke Wintersteller (Trainer, SK Adnet)

"Wie schon in Kuchl war es auch heute ein mehr als glücklicher Sieg für uns. Der SAK hat eine richtig gute Mannschaft. Ich glaube, dass haben sie einmal mehr unter Beweis gestellt. Unser Glück war letztlich, dass der Gegner zu fahrlässig mit ihren hochkarätigen Chancen umgegangen ist. Nach dem 2:1 war es eine reine Abwehrschlacht."

 

Die Besten bei Adnet: Höllbacher, Widl, A. Schnöll, Zanchetta.

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