4:1 im Oberpinzgau! Salzburger Austria überzeugte in Bramberg auf allen Linien!

Zum Abschluss der 15. Runde in der Salzburger Liga kam es im Oberpinzgau zum Duell zwischen der TSU Bramberg und dem SV Austria Salzburg. Die Favoritenrolle war im Vorfeld klar verteilt. Während sich die Wildkogler weiterhin im Tabellenkeller befanden, waren die Violetten gemeinsam mit dem SAK bis dato das Nonplusultra der Liga. Auch wenn der Herbstmeistertitel für die Schaider-Jungs nicht mehr möglich gewesen war, wollten sie den Nonntalern auch künftig auf den Fersen bleiben. 

 

 

Schaider-Schützlinge sorgten früh für klare Verhältnisse

Die Landeshauptstädter nahmen gleich von der ersten Sekunde an das Ruder in die Hand. Die Violetten traten sehr dominant auf und zwangen die Hausherren mit ihrem frechen Gegenpressing permanent zu Fehlern. Ein Doppelschlag binnen weniger Augenblicke brachte die Violetten im Verlauf der ersten Halbzeit komfortabel in Front: Erst erzielte Andrej Lazarevic das zwischenzeitliche 0:1 (15.), drei Minuten später setzte Austrias Nummer 16 noch einen drauf - 0:2 (18.). Die Gäste überzeugten auf allen Linien und sorgten nach exakt einer halben Stunde für so etwas wie die Vorentscheidung: Wieder war Lazarevic von der Heim-Defensive nicht zu bändigen, was der überragende Gäste-Akteur mit dem lupenreinen Hattrick bestrafte - 0:3 (30.). 

 

Bramberg blieb nur noch die Ergebniskosmetik

Auch in der zweiten Hälfte machte die Salzburger Austria keine Anstalten, weniger in diese Partie zu investieren. Die Schaider-Truppe war weiterhin am Drücker, verpasste es allerdings, ihren starken Auftritt mit weiteren Toren zu untermalen. "Nach der Pause hätten wir die Führung noch weiter ausbauen können, ja fast schon müssen", erzählte Austria-Trainer Christian Schaider. In der 64. Spielminute konnten die Gäste eine ihrer zahlreichen Möglichkeiten dann doch nützen: Joker Alexander Schwaighofer stellte auf 0:4. Danach gingen es die hochüberlegenen Städter etwas gemächlicher an. Diese Nachlässigkeit wussten die Bramberger auszunutzen und konnten in Minute 84 wenigstens noch Schadensbegrenzung betreiben: Der eingewechselte Stefan Soller trug sich nach einer Standardsituation in die Schützenliste ein - 1:4.

 

Christian Schaider (Trainer, SV Austria Salzburg)

"Ein sehr souveräner Auftritt. Vor allem mental haben mich die Jungs sehr überzeugt. Sie wussten einfach wann die Zeit reif war, um nachzulegen. Nach unserem vierten Treffer haben wir dann etwas heruntergeschraubt. In Summe ist der Erfolg natürlich hochverdient und hätte bei besserer Chancenverwertung gar noch höher ausfallen können."

 

Die Besten bei der Austria: Lazarevic, Paulik, Öttl, Tribl.

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