Nach Sieg im Spitzenspiel: Nonntaler mit einer Hand an der Winterkrone!

In der Nonntaler HCS-Arena stand heute ein wahres Spitzenspiel auf dem Programm. Dort empfing der Tabellenführer und frisch gebackene Herbstmeister SAK 1914 den Tabellendritten TSV Neumarkt. Während die Landeshauptstädter nach dem Ausrutscher in Adnet (1:2) just im Heimspiel letztes Wochenende gegen Bürmoos (6:0) wieder in die richtige Spur fand, sprangen für die Neumarkter aus den letzten drei Spielen nur magere drei Zähler heraus. Beim letzten direkten Duell dieser beiden Mannschaften behielt der SAK klar und deutlich mit 4:0 die Oberhand.

 

 

Frecher Beginn von Neumarkt

In der Anfangsphase der ersten Spielhälfte bekamen die rund 400 Zuseher einen offenen Schlagabtausch zu sehen. Von Abtasten keine Spur gab es Einschussgelegenheiten auf beiden Seiten, die allerdings vorerst allesamt vergeben wurden. Nach etwa zehn Minuten übernahmen dann die Hausherren das Kommando und gingen just in Minute 13 in Führung: Eine präzise Jukic-Flanke fand Robert Strobl, der sich seine Chance nicht entgehen ließ - 1:0. Dieser Führungstreffer gab den Städtern Auftrieb. Zwar hielten die Gäste aus Neumarkt so gut es ging dagegen, dennoch waren es die Nonntaler, die im weiteren Verlauf des ersten Durchgangs dem zweiten Treffer wesentlich näher waren. Vor dem Pausenpfiff von Schiedsrichter Damir Karlic gab es jedoch keine weiteren Torerfolge zu sehen, somit ging es mit einer knappen SAK-Führung in die 15-minütige Halbzeitpause.

 

Tonangebende Nonntaler ließen nichts anbrennen

Viel besser hätte der zweite Spielabschnitt für den SAK gar nicht beginnen können, denn nach nur wenig gespielten Minuten zappelte der Ball neuerlich im Netz: Mersudin Jukic zog aus circa 20 Metern ab und stellte auf 2:0 (50.). Mit einem komfortablen Zwei-Tore-Vorsprung im Rücken ging es der Heimelf leichter von der Hand. Die Fötschl-Crew war und blieb weiterhin spielbestimmend und hätte bei besserer Chancenverwertung schon relativ früh den Deckel draufpacken können. Doch aufgrund der Tatsache, dass die Nonntaler aus ihren teils hochkarätigen Möglichkeiten kein Kapital schlagen konnte, wahrten die Flachgauer die Hoffnung auf einen Punktgewinn. "Wenn du dir den Anschlusstreffer fängst, wird es logischerweise wieder spannend. Aber Neumarkt hatte so gut wie keine Chance. Ein paar Distanzschüsse ja, aber sonst war da nichts", bilanzierte SAK-Trainer Andreas Fötschl. Im Finish fiel sie dann, die endgültige Vorentscheidung: Jukic umkurvte TSV-Keeper Kaltenhauser und hatte danach keine Mühe, das Leder im verwaisten Tor der Neumarkter unterzubringen - 3:0 (83.). Doch der Schussstrich wurde damit noch nicht gezogen. In der Nachspielzeit kam es für die Jonjic-Truppe nämlich noch dicker: Heim-Abwehrmann Niko Vavrousek verwertete eine Hereingabe trocken zum 4:0 (92.). Wenig später war dann aber Schluss. Die Mannen rund um Coach Fötschl feierten einen souveränen und verdienten 4:0-Erfolg und haben dadurch die Winterkrone in Griffweite.

 

Andreas Fötschl (Trainer, SAK 1914)

"Ein sehr souveräner Auftritt meiner Jungs. Nun haben wir im Herbst alle Heimspiele gewonnen, was auch ein Teilziel von uns war. Das schlussendliche 4:0 gegen den Tabellendritten freut uns sehr und geht in Summe vollkommen in Ordnung. Wir hatten über die 90 Minuten alles im Griff und zusätzlich zu den vier Treffern noch einige gute Chancen. Nächste Woche geht's dann noch nach Eugendorf. Da wollen wir uns mit einem weiteren Erfolgserlebnis in die Winterpause verabschieden."

 

Die Besten beim SAK: Jukic, Vavrousek, Rath.

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