"Ein untypisches 0:0" - Strobl und Adnet teilen sich die Punkte!

Am heutigen Samstagnachmittag gastierte der SK Adnet beim SK Strobl. Während sich die Flachgauer am abgelaufenen Spieltag mit einem 1:1 gegen Schlusslicht Hallein begnügen mussten, gingen die Adneter im Aufsteigerduell mit Thalgau (2:3) am Ende leer aus. Im Jahr 2018 trafen diese beide Mannschaften bereits zweimal aufeinander und zweimal hieß der Sieger Adnet. Setzte die Wintersteller-Elf noch einen drauf? Oder gelang den Stroblern die Revanche?

 

 

Strobl und Adnet boten ein wahres Offensivspektakel

In der ersten Spielhäfte kamen die rund 200 Zuschauer voll und ganz auf ihre Kosten. Beide Teams boten einen offenen Schlagabtausch und fanden viele, hochkarätige Torchancen vor. Einmal rettete auf beiden Seiten jeweils das Aluminum. Das Einzige was fehlte, waren die Tore. "Es hätte gut und gerne 3:3 stehen können", erzählte Adnet-Coach Eidke Wintersteller. Trotz eines wilden Hin- und Hers wartete man bis zum Halbzeitpfiff auf aber vergeblich auf Torerfolge. Pausenstand: 0:0.

 

Tore blieben weiterhin Fehlanzeige

Der zweite Durchgang setzte sich so fort, wie der erste Spielabschnitt geendet hatte. Von Abtasten keine Spur gab es nach wie vor Chancen hüben wie drüben. Nach rund einer gespielten Stunde wurde es zusehends ruhiger. "Sowohl Strobl als auch wir mussten dem hohen Tempo Tribut zollen", gestand Wintersteller. Zwar spielten beide Mannschaften bis zum Ende auf Sieg, doch unterm Strich wurden gerechterweise die Punkte geteilt.

 

Eidke Wintersteller (Trainer, SK Adnet)

"Es war ein untypisches 0:0. Das Tempo wurde über weite Strecken enorm hoch gehalten und es gab viele knackige Offensivaktionen, aus denen gute Einschussgelegenheiten resultierten, zu sehen. Summa summarum geht das Unentschieden in Ordnung. Dieses Spiel hätte einfach keinen Verlierer verdient gehabt."

 

Die Besten: Pilipovic, Lindenthaler; Schnöll, Ramsauer, Höllbacher.

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