Winterkrone fixiert! Blau-Gelbe Maschinerie läuft auch in Eugendorf wie geschmiert!

Es ging um die Wurst. Damit sich der SAK 1914 die Winterkrone aufsetzen konnte, mussten die Nonntaler entweder auswärts beim USC Eugendorf ihre eigene Pflicht erfüllen oder auf Schützenhilfe der Pucher gegen die Salzburger Austria hoffen. Die Eugendorfer zeigten sich in den letzten Wochen nicht gerade von ihrer Schokoladenseite. Erst ging man in Puch (1:4) baden, danach gab es auch in Kuchl (0:3) nichts zu holen. Die Städter zeigten hingegen nach der empfindlichen 1:2-Pleite in Adnet zuletzt die richtige Reaktion und holten aus zwei Spielen bei einem Torverhältnis von 10:0 das Punktemaximum heraus.

 

"Mr. Zuverlässig" brachte seine Nonntaler spät in Front 

Ein Blick auf die Mannschaftsaufstellungen verriet, dass es bei beide Mannschaften klitzekleine Veränderungen gab. Bei Eugendorf rückten Keeper Morawitz und Kapo Suppan anstelle von Kastner und Hajrullahu in die Startformation. Auf Seiten der Nonntaler ersetzte Kuglitsch Kircher. Rund 550 Besucher sorgten auf der Sportanlage in Eugendorf für eine wunderbare Stimmung. Während der SAK das Spiel vom Start weg in die Hand nehmen wollte, versuchten die Gastgeber körperbetont dagegenzuhalten. Und dies funktionierte auch ganz gut, denn Eugendorf machte dem Leader das Leben so schwer wie möglich. Als es kurz vor dem Ende des ersten Durchgangs schon ganz stark nach einem Unentschieden zur Halbzeitpause roch, ertönte nach einem Foul an Jukic im Strafraum der Eugendorfer der Pfiff von Schiedsrichter Markus Tiefgraber. Tiefgraber zögerte keine Sekunde und entschied auf Elfmeter für die Nonntaler. Christof Kopleder übernahm die Verantwortung, trat an und traf - 0:1 (44.).

 

Ein Doppelschlag binnen fünf Minuten schaltete der Heimelf endgültig das Licht aus

Nach dem Seitenwechsel änderte sich nicht viel. Die Flachgauer boten den Städtern weiterhin ganz schön Paroli. Während die Fötschl-Crew den Sack zumachen wollte, hoffte Eugendorf auf den Ausgleich. Dieser hätte nach rund 70 Minuten gut und gerne fallen können, bei einem Suppan-Versuch stand jedoch das Alu im Weg. Wenige Augenblicke später klingelte es dann auf der anderen Seite: Nach einem Eckball stand Danijel Vucanovic zur richtigen Zeit am richtigen Ort und köpfte zum 0:2 ein (78.). Wer auch nach dem zweiten Gäste-Treffer noch an einen Punktgewinn für den USC Eugendorf glaubte, wurde weitere fünf Minuten später wohl endgültig vom Gegenteil überzeugt. Eine präzise Peter-Flanke fand Mersudin Jukic, der mit einem trockenen Kopfballtor den 0:3-Endstand markierte (83.).

 

Andreas Fötschl (Trainer, SAK 1914)

"Wir haben gewusst, dass es in Eugendorf schwierig werden wird. Der Gegner spielte sehr körperbetont und machte uns das Leben damit nicht gerade einfach. Wir haben in den entscheidenden Phasen unsere Tore gemacht und so den dritten Zu-Null-Sieg in Serie einfahren können. Am Ende war es alles andere als ein Selbstläufer, aber sicherlich verdient. Jetzt sind wir froh über die Winterpause."

 

Die Besten beim SAK: Rath, Kuglitsch, Vavrousek, M. Berger.

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