"Reine Kampfpartie" geht knapp an die Buck-Schützlinge!

Am heutigen Samstagnachmittag empfing der SC Golling den SV Straßwalchen. Sowohl die Buck-Truppe als auch die Kalhammer-Crew ging in der letzten Runde leer aus: Die Gollinger unterlagen in Altenmarkt klar mit 1:4, Straßwalchen musste sich der Salzburger Austria, trotz zwischenzeitlicher 2:0-Führung, am Ende mit 2:3 beugen. Im Hinspiel machten die Flachgauer kurzen Prozess und siegten souverän mit 5:0.

Nach Gäste-Standards brannte es teils lichterloh

Während bei den Gollingern Schlager und Lukas Brückler anstelle von Dygruber und Leitendorfer in der Startelf standen, gab es auf Seiten der Gäste im Vergleich zum letzten Wochenende auch zwei Veränderungen: Keeper Nömer ersetzte Kohler und für Schörghofer lief heute Bergschober auf. Die Heimelf legte los, als wäre sie von einer Tarantel gestochen worden. In der 3. Spielminute schickte Lürzer Lukas Brückler auf die Reise, der Gäste-Schlussmann Nöhmer umkurvte und cool zum 1:0 einschob. Straßwalchen drückte folglich auf den Ausgleichstreffer und kamen vor allem nach Standardsituationen zu guten Einschussgelegenheiten. "Einmal rettete nach einem Eckball der Pfosten", gestand Golling-Trainer Philip Buck. 

Golling brachte knappen Vorsprung über die Zeit

Die Partie wurde in der zweiten Halbzeit ganze zwölf Minuten alt, ehe Straßwalchens Pechvogel Georg Seidl nach einem Brückler-Stangler den Ball ins eigene Tor spedierte - 2:0. Vorentscheidung? Nein, denn in der weiteren Folge entwickelte sich ein wildes Hin und Her. Die Kalhammer-Truppe drückte nach wie vor auf ihren ersten Treffer und die Heimelf blieb nach Kontern stets brandgefährlich. In Minute 70 erzielte Manuel Gerbl das in der Luft liegende 2:1. Die Schlussphase dieser Begegnung blieb sehr spannend. Die Gäste fanden gute Möglichkeiten vor, um das Spielgeschehen wieder auszugleichen, doch aufgrund der matten Chancenverwertung stand Straßwalchen am Ende mit leeren Händen da.

Philip Buck (Trainer, SC Golling)

"Es war eine reine Kampfpartie, die nicht wirklich schön war. In Summe war es ein sehr glücklicher Sieg von uns. Nichtsdestotrotz möchte ich meiner Mannschaft ein großes Lob aussprechen. Die Einstellung war richtig professionell.

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