Souveränes 4:1! Jonjic-Buben schicken Altenmarkt ohne Punkte nach Hause

Das Kunstgrün in Neumarkt war gestern Austragungsort der Begegnung zwischen dem heimischen TSV Neumarkt und dem UFC Altenmarkt. Beide Teams konnten mit dem bisherigen Abschneiden eigentlich zufrieden sein. Der Titelfavorit aus dem Flachgau sammelte bis dato neun Zähler, rutschte lediglich in Golling (1:2) aus. Die Elf von Thomas Eder brachte es indes auf sieben Punkte. Im letzten Spieljahr hatte die Jonjic-Crew mit den Altenmarktern keine Probleme: Sowohl vor heimsichem Publikum (5:1) als auch am Fuße des Schlatterbergs (4:1) behielten die Neumarkter jeweils ganz klar die Oberhand. Und auch im gestrigen Aufeinandertreffen gab's das bessere Ende für die Flachgauer. Friedl per Doppelpack, Huber Rieder und Veselinovic sorgten letztendlich für einen ungefährdeten und hochverdienten 4:1-Heimsieg.

 

Hausherren gaben ganz klar die Marschroute vor

Die rund 130 Zuseher sahen von Beginn an ein überlegenes Heimteam, das im Verlauf der ersten 45 Minuten ein klares Chancenplus verbuchte. Zur Freude der Heim-Anhänger konnten die Neumarkter Kicker aus ihrer Dominanz Kapital schlagen und die Möglichkeiten in etwas Zählbares ummünzen. Der gerechte Führungstreffer fiel nach bereits neun Minuten, als Raimund Friedl die Murmel von der Strafraumgrenze ins lange Eck setzte - 1:0. In Minute 28 legte Friedl per Freistoß nach, ehe der Neumarkter Mittelfeldstratege rund zehn Minuten später einen ruhenden Ball Huber Rieder vor die Füße servierte und der nur noch danke sagen musste - 3:0 (37.). "Die erste Halbzeit war zu hundert Prozent unsere", hatte Neumarkts Obmann Michael Thalhammer ein breites Grinsen im Gesicht. Peter Mauch, der Sektionsleiter der Altenmarkter, nahm den klaren Rückstand zur Pause respektvoll hin: "Neumarkt war ganz klar stärker."

 

TSV ließ nicht viel anbrennen

"Die zweite Hälfte war aus unserer Sicht in Ordnung", fanden Mauch und seine Pongauer nach dem Seitenwechsel etwas besser in die Partie. Die Leistungssteigerung des UFC Altenmarkt wirkte sich prompt in Minute 64 aus: Branko Bozic fakelte nicht lange, fasste sich aus rund 16 Metern ein Herz und traf - 3:1. Trotz des Anschlusstreffers der Gäste wollte auf der Sportanlage des TSV Neumarkt keine Spannung mehr aufkommen. Und schon gar nicht als Drazen Veselinovic nach einem schnell vorgetragenen Angriff den alten Drei-Tore-Vorsprung seiner Truppe wiederherstellte - 4:1 (70.). Obwohl es die Gastgeber mit dem komfortablen Vorsprung im Gepäck etwas gemächlicher angingen, fanden sie im Finish noch die ein oder andere Einschussgelegenheit vor. Schlussendlich war Veselinovics Bude das letzte Highlight in einer summa summarum eindimensionalen Begegnung. "Ich muss sagen, dass es das erste Spiel war, worüber wir wirklich zufrieden sein müssen, können und dürfen. Die Spielanlage, die Einstellung und die Aggressivität waren wirklich gut. Der Sieg ging am Ende auch in dieser Höhe in Ordnung", so ein glücklicher Thalhammer. Für Mauch ging es hingegen ohne Punkte zurück in den Pongau: "Wir wurden nie so wirklich gefährlich. An diesem Tag konnten wir Neumarkt einfach nicht das Wasser reichen."

 

Die Besten bei Neumarkt: Raimund Friedl (ZM), Dragan Dukic (IV), Franz Promberger (IV).

 

 

 

Redakteur: Maximilian Winkler

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