Nächste zweistellige Abfuhr für Puch

Nach dem 0:12-Heimdebakel vor rund einem Monat gegen Eugendorf setzte es für den FC Puch gegen den SV Straßwalchen die nächste Abreibung in zweistelliger Höhe. Das Tabellenschlusslicht der Salzburger Liga kam heute Sonntag in der Straßwalchener Negova-Arena mit 2:11 unter die Räder. Indes jubelten die Grün-Weißen über eine ideales Heimspiel-Doppel: Am vergangenen Mittwoch gab's ein fulminantes 7:1 im Nachtrag gegen Thalgau, ehe die Woche mit der heutigen Demontage abgerundet wurde. 

 

Fotocredit: FC Puch

 

Straßwalchen am Drücker

"Wir haben von Anfang an unseren Fußball aufgezogen", war Straßwalchen-Trainer Florian Königseder voller Freude. Seine Crew verstand es, auch im Spiel gegen den Ball äußerst aggressiv ans Werk zu gehen und ließ hilflos überforderte Pucher kaum bis gar nicht ins Geschehen kommen. "Chancen und Tore gab's ja quasi im Minutentakt", so Königseder weiter. Dank der Doppelpacker Stettner (5., 29.) und Schörghofer (7.,13.) hatten die Grün-Weißen den Gästen zur Halbstundenmarke schon vier Mal eingeschenkt. Ein rund zehn-, fünfzehnminütiges Straßwalchener Schwäche-Intermezzo nützten die Tennengauer aus: Obrenovic stellte vom Elfmeterpunkt zwischenzeitlich auf 3:1 (17.). "In dieser Phase sind wir ein bisschen runtergegangen, haben aber dann wieder an Fahrt aufgenommen", konnte es Königseder dann doch relativ gut verschmerzen.

 

Grün-Weiß siegte zweistellig

Nach der Pause wurde die Einseitigkeit dieser Sonntagsmatinee noch eklatanter. "Ein klassischer Einbahnstraßenfußball", sagte Königseder. Schörghofer (49.), Stettner (50.), Hillebrand mit einer satten 25-Meter-Granate (52.), Sebastian Chudoba (63., 77.) und Muminovic (74., 83.) schraubten die Führung der Heimelf ordentlich in die Höhe. Im Einklang mit dem Schlusspfiff betrieb Puch in Person von Obrenovic noch Ergebniskosmetik - 11:2 (90.). "Da haben wir etwas gemützelt", berichtete Königseder, dem nach Spielende die Worte fehlten: "Ich bin sprachlos, muss das Ganze erst sacken lassen. Ein verdienter Sieg, der durchaus noch höher hätte ausfallen können. Wir haben in den letzten Wochen und Monaten hart gearbeitet - jetzt holen wir uns die Ernte ab." In haargenau einer Woche bekommen es die Straßwalchener auswärts mit Bramberg zu tun. Königseder warnt: "Nach so einem Sieg eine schwierige Aufgabe. Das wird wieder ein ganz anderes Spiel."

 

Die Besten bei Straßwalchen: Pauschallob

 

 

 

 

 

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