3:1 gegen Altenmarkt: Brambergs tabellarische Klettertour geht weiter

Die TSU Bramberg geriet im Match gegen den UFC Altenmarkt erst ins Hintertreffen, nur um in der weiteren Folge wie Phönix aus der Asche zu steigen und am Ende einen 3:1-Triumph zu bejubeln. Mit den nächsten drei Punkten im Gepäck geht's für die Kicker von Übungsleiter Hannes Schützinger in der Tabelle sukzessive nach oben. 

 

Fotocredit: TSU Bramberg (ARCHIVBILD)

 

Momentum wechselte wie wild die Seiten 

Eigentlich, ja eigentlich erwischten die Wildkogler beim letzten Heimspiel des Jahres in der heimischen Smaragdarena einen vielversprechenden Start. "Die ersten fünf Minuten waren super", bestätigte Bramberg-Dompteur Hannes Schützinger. Doch nach der besagten Fünf-Minuten-Marke riss bei der Heimelf der Faden. Was auch die Gemütslage Schützingers schlagartig veränderte: "Vor allem im Spiel gegen den Ball haben wir uns schwer getan und förmlich um ein Gegentor gebettelt." Den Gegentreffer hagelte es nach 17 Minuten, als Lürzer die Gäste aus Altenmarkt auf die Anzeigetafel brachte - 0:1. Erst gegen Ende der ersten Halbzeit brachten die Oberpinzgauer wieder einen Fuß auf den Boden. Die Früchte ließen nicht lange auf sich warten. In der 43. Spielminute marschierte Panzl in die Gäste-Box, suchte nahezu den Kontakt und wurde letzten Endes elfmeterreif gefoult. Den fälligen Strafstoß übernahm der Gefoulte höchstpersönlich, scheiterte erst am glänzend parierenden Altenmarkt-Goalie Kühleitner, der Nachschuss aber saß - 1:1.

 

TSU sorgte für den Turnaround

Nachdem die Kicker in der Kabine kurz durchgeschnauft hatten, kippte das Match zugunsten der Schützinger-Mannen. "In der zweiten Halbzeit waren wir die klar bessere Mannschaft. Altenmarkt hatte keine richtige Torchance mehr", schilderte Brambergs Coach. Gejubelt wurde fortan binnen 180 Sekunden gleich zwei Mal: Erst schloss Ronacher einen herrlichen Kombinationsfußball über Yildirim, Harald Nindl und Schmid erfolgreich ab (58.), wenig später feuerte Dürnberger das Kunstleder aus 30 Metern ins Altenmarkter Häuschen (62.). "Ein Strich. Das schönste Tor, das ich in dieser Saison gesehen habe", schwärmte Schützinger. Die TSU ließ bis zum Schluss nichts mehr anbrennen und buchte die nächsten drei Zähler aufs Konto. Mit insgesamt 20 Points bekleiden die Wildkogler momentan den fünften Tabellenplatz, sind punktegleich mit dem Dritten Golling. Die Klettertour der Schützinger-Crew geht also weiter...

 

Die Besten bei Bramberg: Pauschallob (herausragend: Innerhofer, Schmid, Dürnberger)

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