Straßwalchen gewinnt Krisengipfel in Puch

Nach fünf Pleiten am Stück ist dem SV Straßwalchen in der 21. Runde ein wahrer Befreiungsschlag gelungen. Unter der Leitung von Neo-Übungsleiter Michael Graf besiegten die Grün-Weißen den FC Puch auswärts mit 4:0. 

 

Fotocredit: Adi Aschauer (ARCHIVBILD)

 

Muminovic und Bergschober legten Grundstein zum Auswärtssieg 

Stark verkühlt, aber mit einem neuen Trainer im Gepäck gingen Puch und Straßwalchen ins Duell der zwei erfolgslosesten Frühjahrsteams. "Natürlich war eine gewisse Verunsicherung da, wenn du weißt, dass du die letzten fünf Spiele allesamt verloren hast", schilderte Markus Chudoba, der Sportliche Leiter der Straßwalchner. Nichtsdestotrotz glückte den Gästen beim Nachzügler in Minute 23 der so wichtige Führungstreffer - Muminovic verwandelte einen Foulelfmeter zum 0:1. Nachdem die Tennengauer zur Halbstundenmarke das Kunstleder an den Außenpfosten gesetzt hatten, drehte die Graf-Elf kurz vor der Halbzeitpause neuerlich zum Torjubel ab. Bergschober tauchte halblinks vor der Hütte auf und setzte das Runde staubig ins lange Eck - 0:2 (41.).

 

Puch hatte nichts entgegenzusetzen 

In Hälfte zwei gab Straßwalchen das Heft nicht mehr aus der Hand. Ganz im Gegenteil: In der 61. Spielminute erhöhte Johnson mit einer spiegelverkehrten Kopie des Bergschober-Treffers auf 0:3, ehe Muminovic in der Überspielzeit mithilfe der Innenstange das 0:4-Endresultat markierte (91.). "Balsam auf die Fußballseele", freute sich Chudoba, dass die Niederlagenserie im Pucher Waldstadion ein jähes Ende fand. "Der Sieg ging auch in dieser Höhe in Ordnung, der Auftritt sicherlich in die richtige Richtung."

 

Die Besten bei Straßwalchen: Pauschallob

 

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