Klare Geschichte: Siezenheim fertigt "Kellerkind" Puch ab

In der 22. Runde hatte der UFC Siezenheim mit dem FC Puch nur wenig Mühe und fuhr einen ungefährdeten und hochverdienten 4:0-Sieg ein. Die Goals gegen das Tabellenschlusslicht, das Jure Klaric zu Beginn des zweiten Durchgangs mit der Ampelkarte verlor, erzielten Maximilian Breitenthaler, Lorenzo Munaro, Michael Offenhauser sowie Gäste-Pechvogel Philipp Oberauer (Eigentor).

 

Gligoric knackte Pucher Abwehrbollwerk 

Vor knapp 300 Besuchern hatte das Heimteam von Anfang an alles im Griff. Und das, obwohl das ballbesitzorientierte Spiel eigentlich nicht zu den Kernkompetenzen der Siezenheimer zählt. "Dass wir das Spiel bestimmen müssen, ist eher selten der Fall, zumal wir ja fast jede Partie als Underdog bestreiten", sagte Siezenheim-Coach Peter Urbanek. Gegen tiefstehende Pucher fand die Urbanek-Elf stets Lösungen und in der 12. Minute auch den Weg zum Glück: Nach einem herrlichen Wechselpass machte Gashi am Flügel einige Meter, legte zurück auf Gligoric, der staubig auf 1:0 stellte. 

 

Siezenheimer Flügelspiel: Einstudiert und umgesetzt 

Nachdem Puchs Klaric wegen wiederholtem Foulspiels innerhalb von vier Minuten erst Gelb, dann Gelb-Rot gesehen hatte (54.), führte ein Ballgewinn im heimischen Angriffsdrittel zu Munaros 2:0 (58.). "Bei drei der vier Treffer haben wir Puch über die Flügel geknackt. Spielzüge, die im Training einstudiert wurden", freute sich Urbanek über eine optimale Umsetzung. Zu Beginn der Schlussviertelstunde zwang ein Breitenthaler-Stangler Unglücksrabe Oberauer regelrecht zum Eigentor (75.), zehn Minuten danach sprach Offenhauser das Schlusswort - 4:0 (85.). "Absolut verdient - auch in dieser Höhe", war sich Urbanek nach Saisonsieg Nummer zehn sicher.

 

Die Besten bei Siezenheim: Stockreiter (IV), Breitenthaler (RM)

 

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