Konterstarkes Siezenheim triumphiert in Altenmarkt klar

Zur Saisoneröffnung standen sich am gestrigen Freitag der UFC Altenmarkt und der UFC Siezenheim gegenüber. Am Fuße des Schlatterbergs war das zweistufige Prinzip "copy and paste" für die Gäste der Schlüssel zum Erfolg. Erst nachdem man die Grundformation des Gegners gespiegelt hatte, fing das Werkl zu laufen an. Endstand: 4:1 für die Urbanek-Boys.

 

Altenmarkts 4-Raute-2 bereitete Siezenheim Kopfzerbrechen 

Obwohl das Kräftemessen am Altenmarkter Kunstgrund aus Sicht der Siezenheimer zum erwartet schweren Spiel mutierte, waren es die Gäste, die die erste Duftmarke setzten. In der 31. Minute brachte Hoppenthaler seine Farben voran, stellte auf 0:1. "Der Gegner hat uns mit seiner Grundformation überrascht", ging Siezenheim-Betreuer Peter Urbanek ursprünglich von einer heimischen Dreierkette aus. Weil aber die Heimelf in einem 4-Raute-2 auflief, hatte Siezenheim im Zentrum so gut wie gar keinen Zugriff. Das Urbanek-Kollektiv brachte den knappen Vorsprung dennoch in die Halbzeitpause.

 

Dreier für Siezenheim - "Vielleicht zu hoch, aber nicht unverdient"

Die fast schon logische Konsequenz folgte schließlich in den Anfangsminuten des zweiten Spielabschnitts, als Oldie Buchacher zum 1:1 einnetzte (54.). "Wir sind ziemlich passiv geworden", sah's Urbanek kommen. Folglich kopierten die Siezenheimer die Formation der Altenmarkter, agierten ebenso im 4-Raute-2 und fanden dementsprechend besser in die Partie. Während die Gastgeber viel Risiko gingen (Urbanek: "Fast schon Harakiri"), phasenweise auf die Restverteidigung pfiffen, stach Siezenheim eiskalt im Konter zu. Munaro (58.), ein erzwungenes Eigentor von Poric (69.) und der eingewechselte Breitenthaler (87.) sorgten summa summarum für ein 1:4. "Das aufgrund der Chancen vielleicht zu hoch, aber nicht unverdient war", meinte Urbanek.

 

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