Salzburger Liga 15/16: Vorschau Runde 21
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Die 21. Runde der Salzburger Liga zieht sich über vier Tage. Sie beginnt morgen in Bischofshofen und endet sonntags in Bramberg. Gleich zweimal heißt es an diesem Spieltag Pinzgau gegen Pongau. Besonders interessant ist: Die letzten fünf Teams der Tabelle treten in dieser Runde gegen die fünf Mannschaften zwischen den Plätzen zwei und sechs an. Von den Spitzenteams bekommt es nur der Tabellenführer SAK 1914 mit einem Klub der oberen Tabellenhälfte zu tun. Als Herausforderer ist der SV Straßwalchen zu Gast im Nonntal. Hier die detaillierte Spieltagsvorschau!
SK Bischofshofen - FC Zell am See
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Bereits am Donnerstag empfängt der SK Bischofshofen den FC Zell am See. Während die Pongauer in den letzten Spielen recht respektable Resultate einfuhren und unter Neo-Sportchef Miroslav Polak noch ohne Niederlage sind, haben die Reindl-Mannen zuletzt etwas an Schwung eingebüßt und nur einen Zähler aus den beiden jüngsten Partien gesammelt. Die Teams aus Altenmarkt und Grödig sind dem Tabellendritten auf den Fersen. In Bischofshofen gilt es das Überholmanöver der Konkurrenten abzuwenden. Im Herbst gewannen die Pinzgauer mit 4:0. (Gesperrt: Milos Jovanovic, Bischofshofen)
UFC SV Hallwang - UFC Hallein
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In der Freitagabendpartie in Hallwang spricht einiges für die Halleiner: Die Union-Mannschaft hat nach dem schwachen Start wieder in die Spur gefunden und aus den letzten beiden Spielen starke vier Punkte geholt. Die Hallwanger warten noch auf den ersten Dreier im neuen Jahr und erzielten zwar in jedem der vier Matches 2016 einen Treffer, aber nie einen zweiten. In keinem der jüngsten vier Duellen der beiden Klubs mussten die Tennengauer eine Pleite hinnehmen. Und während die Bezirkshauptstädter eine recht passable, ausgeglichene Auswärtsbilanz vorweisen können, belegen die Bruncic-Mannen im Heimtableau nur den 14. Platz. Eben diese Heimbilanz darf die Hallwang-Fans aber zumindest auf einen Punktgewinn hoffen lassen, denn nur zwei der neun Spiele auf eigener Anlage gingen verloren, fünfmal teilte man die Punkte. Auch das Hinrundenduell endete mit einem Remis. (Gesperrt: Franz Joseph Stauber und Patrick Stöllinger, Hallwang; Bernhard Marx, Hallein)
SAK 1914 - SV Straßwalchen
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Zuhause ließ der heimstarke Tabellenführer im neuen Jahr noch gar nichts anbrennen. Nach zwei 4:0-Erfolgen wartet nun aber mit dem SV Straßwalchen ein ganz harter Brocken auf die Nonntaler. Die Kalhammer-Truppe zählt nicht nur zu den gefährlichsten Gästemannschaften, sie präsentierte sich zudem in den letzten Wochen in bestechender Verfassung. Die Begegnung stellt nicht nur Heim- und Auswärtsmacht, sondern auch die beste Defensive (SAK mit 13 Gegentreffern) und die zweitbeste Offensive (SVS mit 43 Volltreffern) gegenüber. Im September setzten sich die Hauptstädter mit 3:0 durch. Nur einen guten Monat vorher behielten aber die Straßwalchener im Landescup die Oberhand. Prognosen sind hier besonders schwierig.
SV Kuchl - SV Wals-Grünau
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Das erste Spiel unter der Leitung von Interimstrainer Pascal Ortner führt den bestens ins Frühjahr gestarteten SV Wals-Grünau nach Kuchl. Die Aufgabe könnte angenehmer sein, denn der SVK ist unter Neo-Coach Alexander Schriebl in den letzten Auftritten richtig in Fahrt gekommen und holte aus den letzten drei Partien sieben Zähler. Zudem scheinen die Tennengauer nicht der Lieblingsgegner der Grünauer zu sein, gab es in den letzten zwölf Duellen nur einen einzigen vollen Erfolg. Im Herbst siegten die Kuchler mit 3:1. Top-Torjäger Matthias Pichler erzielte einen Triplepack.
UFC Maria Alm - UFC Altenmarkt
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Auf einen Punktgewinn warten die Maria Almer im neuen Jahr noch vergeblich. In Straßwalchen gelang zuletzt zumindest der erste Treffer. Gegen den UFC Altenmarkt startet die Schäffer-Elf den nächsten Anlauf. Als Underdog, versteht sich, denn die Deliu-Mannen sind nicht nur Tabellenvierter, sondern auch in ordentlicher Form. Nach der Auftaktpleite in Bergheim heimsten die Pongauer sieben von neun möglichen Punkten ein. Dass man dabei immer wieder für den einen oder anderen Gegentreffer gut ist, kann man bislang durch eine brandgefährliche Offensive wettmachen. In der Hinrunde gewann der Favorit knapp, aber doch mit 3:2. (Gesperrt: Matthias Slowiok, Maria Alm)
SC Golling - FC Bergheim
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Die Bergheimer gaben in der Vorwoche mit einem 1:0-Erfolg über den FC Puch ein wichtiges Lebenszeichen. Nun soll ein weiterer Tennengauer Klub den Aufwärtstrend zu spüren bekommen. Mit dem SC Golling hat man einen angeschlagenen Gegner vor der Brust - ein Team, das in den bisherigen Rückrundenpartien unter Wert geschlagen wurde und dementsprechend gefährlich zu bespielen ist. Die Hauthaler-Mannen sind zudem immer für eine Überraschung gut. Dies gilt vor allem auf eigenem Boden, denn dort holte man zwei Drittel aller Punkte. Blöd nur, dass der FCB das beste Auswärtsteam der Liga stellt. An das Hinrundenduell denken die Hausherren besser auch nicht zurück, denn im September hieß es 5:0 für den Favoriten. Michael Prötsch trug sich dreimal in die Schützenliste ein. (Gesperrt: Dominik Waltl, Bergheim)
FC Erdal Hallein 04 - SV Grödig 1b
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Den FC Hallein 04 darf beruhigen, dass mit Julian Feiser am Samstag die Grödiger Tormaschine gelbgesperrt zusehen muss und man die heimstarken Sahli-Mannen bei sich zuhause empfangen darf. Nicht zur Entspannung trägt jedoch bei, dass die Grödiger im neuen Jahr noch ungeschlagen sind, zuletzt mit Siegen gegen Bergheim (2:0) und Golling (5:1) mächtig Selbstvertrauen tankten und man selbst in den jüngsten drei Runden dreimal nichts zu bestellten hatte - bei einem Torverhältnis von 1:11. In das Spiel gehen die Halleiner so oder so als Außenseiter. Im Herbst zog man mit 0:2 den Kürzeren. (Gesperrt: Julian Feiser, Grödig)
TSU Bramberg - FC Puch
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Das Aufeinandertreffen zweier Tabellennachbarn im Mittelfeld der Liga bringt die Sonntagspartie des Spieltags. Während die achtplatzierten Bramberger 2016 noch unbesiegt sind, lechzen die FCP-Kicker nach dem ersten Dreier. Während die Formkurve für die Hausherren spricht, deutet viel auf eine Begegnung auf Augenhöhe hin. Beide können sich meist auf ihre Defensive verlassen und zählen zu den Teams mit den wenigsten Gegentreffern. Beide sind auch offensiv nicht von schlechten Eltern, zählen in dieser Kategorie aber eher zum Mittelstand. Kurios verlief das Hinrundenduell, als die Brandner-Mannen nach 20 Minuten 3:0 führten, diesen komfortablen Vorsprung vergeigten, nach dem Ausgleich in Minute 79 aber noch einmal zurückschlugen und 4:3 siegten.
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