Salzburger Liga 16/17: Vorschau Runde 5
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Zwei Freitagabendspiele, vier Samstagskracher und zwei Sonntagsduelle - darunter eine Matinee - bilden die fünfte Runde dieses Herbstdurchgangs. Noch ist das Feld der Salzburger Liga dichtgedrängt. Die Titelfavoriten bringen sich langsam in Stellung, die sich im Mittelfeld am wohlsten fühlenden Mannschaften hamstern Punkte und so mancher Abstiegskandidat fühlt sich schon früh unter Zugzwang. Das Spitzenspiel der Runde steigt gewiss in Bergheim, wo der amtierende Meister den Westligaabsteiger aus Neumarkt zu Gast hat. Interessant zu beobachten wird ferner sein, wie sich Ligaprimus UFC SV Hallwang in Bürmoos schlägt. Ein Tenenngau-Derby gibt es zudem in Hallein. Nähere Informationen zu allen acht Partien in unserer kompakten Vorschau! Übrigens: Jetzt Trainingslager buchen!
SK Bischofshofen - FC Zell am See
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Pongau vs. Pinzgau, 13. gegen 16. - in Bischofshofen begegnen sich zwei Mannschaften, die dringend ein Erfolgserlebnis brauchen. Die Gäste sind überhaupt noch ohne Sieg. Bei den Hausherren hingegen hagelte es in den letzten zwei Runden hohe Niederlagen. Dass der Polak-Elf von den Gegnern bescheinigt wird, sicher besser verkauft zu haben als es das Ergebnis andeutet, tröstet nicht. Im April trennten sich die beiden Teams mit einem 2:2. Der letzte Meisterschaftssieg des BSK über die Kicker aus Zell am See gelang 2007. Fünfmal stand man sich seitdem gegenüber.
FC Puch - TSU Bramberg
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Für den unbesiegten FC Puch ist es erst der zweite Auftritt vor eigenem Publikum. Der erste Versuch glückte. Mit den Brambergern kommt aber die derzeitige noch makellose Nr. 1 des Auswärtstableaus angereist. Beide Teams können mit dem Saisonstart sehr gut leben. Im dichten Gedränge der Liga ist dies aber schnell Schnee von gestern, wenn man nicht permanent nachlegt. Während der Heimvorteil aufgrund der bisher so starken TSU-Performances in der Fremde keine klaren Prognosen erlaubt, drängt die Duellstatistik die Tennengauer in die Favoritenrolle. Der momentan an dritter Stelle gelegene FCP gewann die letzten vier Duelle. Im April gab es einen 2:0-Erfolg.
SC Golling - USV 1960 Berndorf
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Hier treffen sich zwei Teams, die sich in der Salzburger Liga etablieren wollen. Die Gollinger können den Berndorfern ein Vorbild sein, wie man sich als Aufsteiger eine zweite Saison verschafft. Der Klassenerhalt gelang den Tennengauern im Vorjahr recht souverän. Mit sieben beziehungsweise sechs Zählern sind beide Klubs gut in den Herbst gestartet. Während der Pfeil bei den Hausherren allerdings nach unten zeigt, ist bei den Berndorfern eine Steigerung zu vernehmen. Mit zwei vollen Erfolgen im Gang gastiert die Schwaiger-Elf nicht als krasser Außenseiter. Allerdings: Von den letzten sechs Duellen dieser Vereine gingen fünf Partien an den jeweiligen Gastgeber.
FC Bergheim - TSV esbo Neumarkt
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In Bergheim empfängt der regierende Meister den Westligaabsteiger. Beide hegen Ambitionen, ganz vorne mitzuspielen. Beide haben keinen Raketenstart hingelegt. Ein Fehlstart schaut aber auch anders aus. Die Hausherren sind noch ungeschlagen, müssen aber noch zu oft die Punkte teilen, um sich im Spitzenfeld zu präsentieren. Die Gäste haben den Schlager gegen den SV Wals-Grünau verloren, zuletzt aber die Bischofshofener abgeschossen. Das letzte Meisterschaftsduell datiert aus dem Jahr 2002. Im Landescup begegnete man sich aber erst vor wenigen Monaten. Das bessere Ende hatte der FCB, der 3:2 gewann. Apropos Cup: Unter der Woche waren beide im Einsatz. Die Neumarker fegten mit 5:0 über Ligakonkurrent UFC Altenmarkt hinweg, während sich die Bergheimer der Aigner-Truppe aus Wals-Grünau mit 0:3 geschlagen geben mussten.
SV Wals-Grünau - UFC Altenmarkt
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Die Gastgeber kommen in Fahrt. Mit dem gestrigen Cupsieg feierte man den dritten Zu-Null-Sieg in Serie. Mit drei Meisterschaftsdreiern in Folge empfängt man die im Tabellenkeller zu findenden Altenmarkter mit breiter Brust. Die Gäste warten noch auf den Befreiungsschlag. Nur in Straßwalchen holte man einen Punkt. Auch im Cup kam das Aus. Man kämpft mit dem Fehlerteufel vor dem eigenen und der Fahrlässigkeit vor dem gegnerischen Gehäuse. In Grünau wird man sich keine dieser beiden Schwächen leisten können. Von den letzten sechs Duellen gewannen die Pongauer nur eines. Dreimal trug der Sieger Grün-Weiß.
SV Straßwalchen - UFC Hallein
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Auf der Anlage des SVS messen sich zwei Tabellennachbarn, die sich momentan auf den Rängen elf und zwölf wiederfinden. Alles andere als ein torarmes Remis wäre eine Überraschung. Die Straßwalchener warten seit zwei Runden auf einen Sieg und haben in beiden bisherigen Heimspielen die Beute teilen müssen. Die seit drei Spielen sieglosen Halleiner waren erst einmal auf fremdem Geläuf am Werke, holten dabei einen Punkt. Im Mai trennte man sich zudem 0:0. Die Tennengauer haben in 360 Minuten erst einen Treffer erzielt, aber auch nur zwei Gegentore kassiert. Kann sich eines der beiden Teams befreien?
SV Bürmoos - UFC SV Hallwang
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Zwei Flachgauer Duellanten stehen sich in dieser Sonntagsmatinee in Bürmoos gegenüber. Beide strotzen vor Selbstvertrauen. Bei den Gästen ist dies ob der überraschenden Tabellenführung selbsterklärend. Zehn Punkte aus vier Spielen werden auch die kühnsten Optimisten in den Reihen der Hallwanger nicht erwartet haben. Zu Gast beim Aufsteiger will man nicht vom Gas steigen und weiter kräftig Punkte sammeln. Der SVB jedoch ist in der Liga angekommen und hat seine letzten beiden Auftritte mit Siegen krönen können. Die kompakte Spielweise trug erstmals Früchte. Zweimal blieb man ohne Gegentor. Das letzte Meisterschaftsspiel zwischen diesen beiden Vereinen war vor über 14 Jahren zu bestaunen. Die Vorzeichen dürften sich verändert haben. (Gesperrt: Mario Kreuzer, Hallwang)
FC Erdal Hallein 04 - SV Kuchl
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Einen Tennengau-Fight bekommen die Zuseher in Hallein-Gamp zu sehen. Die Hausherren finden sich nach dem nicht ganz unglücklichen Ligaverbleib erneut im Abstiegskampf wieder. Sportchef Wolfgang Feurstein tobte nach dem letzten Spiel und beklagte die mangelnde Einstellung vieler seiner Spieler. Ob diese gegen den SV Kuchl, der stark gestartet ist, nun aber zweimal ohne Sieg blieb, eine Reaktion zeigen, wird nicht nur spannend zu beobachten, sondern essentiell sein, um zu punkten. In der letzten Saison gingen beide Duelle an die Kuchler, die auch dieses Mal zu favorisieren sind.
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