Herbstmeister Teil 6 - Radmer: "Wir arbeiten hart"

radmer svAuf einen gelungenen Herbst können die Kicker des SV Radmer zurückblicken. Acht Mal gingen sie als Sieger vom Feld und zwei Mal mussten sie sich mit einer Punkteteilung zufrieden geben. Niederlagen? - Solche gab es in der Hinrunde beim Sportverein nicht. In unserer Herbstmeisterserie Teil 6 blicken wir auf die Hinrunde des SV Radmer zurück und sprachen dabei mit Sektionsleiter Mario Steiner.

Keine Niederlage

"Es ist wirklich ein Wahnsinn! Wir sind mit dem bisherigen Verlauf der Saison wirklich nur zufrieden", mit diesen Worten eröffnet Sektionsleiter Steiner das Gespräch mit unterhaus.at. Die Kicker aus Radmer holten in souveräner Manier den Herbstmeistertitel, schließlich ging man in der bisherigen Saison noch nie als Verlierer vom Platz. Mit fünf Punkten mehr am Konto konnte man sich ebenfalls schon einen kleinen Vorsprung zum Tabellenzweiten erspielen.

Das Werk'l hat zu laufen begonnen

Besonders der Saisonbeginn war für Radmer hart, prägte aber und sorgte so letzendlich für einen tollen Erfolgslauf. "Wir hatten zu Beginn die schweren Gegner, das hat uns dann alle sehr zusammengeschweißt. Das Kollektiv wurde von Spiel zu Spiel immer stärker und wir sind dann in einen Lauf gekommen", schwärmt Steiner. Die Stimmung innerhalb der Mannschaft war von Beginn an top und auch die Kameradschaft ließ nicht zu wünschen übrig. "Die Mannschaft ist eine Einheit geworden, das merkte man auch schon im Training. Die Trainingsbeteiligung war immer sehr hoch, obwohl wir drei Mal in der Woche trainiert haben. Der Erfolg kommt ja nicht von ungefähr, wir arbeiten sehr hart daran." Auch mit dem Torverhältnis von 28:6 ist der Funktionär mehr als zufrieden. "Wir haben nur sechs Gegentreffer erhalten, das zeigt, dass wir hinten wirklich gut stehen. Mit den geschossenen Toren bin ich ebenfalls sehr zufrieden, vor allem da wir in den letzten Jahren oft mit der Chancenauswertung gehadert haben, jetzt treffen unsere Stürmer auch", freut sich der sympathische Funktionär.

Die Winterpause wird in Radmer relativ ruhig verlaufen, auf die Suche nach neuen Spielern möchte man sich eigentlich nicht begeben. "Grundsätzlich sind wir nicht auf der Suche, sollte sich aber etwas ergeben werden wir nicht Nein sagen. Wir möchten mit dem gleichen Kollektiv in die Rückrunde gehen."

von Kati Wallner

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