Wörschach als Konstante

altZugegeben, natürlich musste man SU Wörschach in der 1. Klasse Enns auf der Rechnung haben, wenn es um die Meisterschaft geht. Schaut man sich aber die Hinrundentabelle an, haben wohl nicht mehr viele auf die Wörschacher gesetzt. Dennoch hat man es geschafft und krönte sich mit einem Punkt Vorsprung zum Meister. ligaportal.at hat sich die Saison der Wörschacher an dieser Stelle noch einmal etwas genauer angeschaut. Wie knapp war die Entscheidung wirklich? Was war der Knackpunkt und welche Taktik hatte die Mannschaft eigentlich?

 

Ein Punkt

Ein einziger Punkte entschied am Ende der Meisterschaft zu Gunsten der Wörschacher. Das ist tatsächlich ein kleiner Polster und haarscharf. Aber es ist sich für die Truppe von Trainer Christoph Veit Gruber ausgegangen. Dabei lag man im Herbst vier Punkte an zweiter Stelle hinter Herbstmeister Radmer. Natürlich lässt sich im Fußball mit einem Lauf alles aufholen, aber wirklich gerechnet haben die Wörschacher mit dem Aufstieg in die Gebietsliga Enns wohl trotzdem nicht mehr. Allerdings bracht Radmer ein und am Ende lacht sogar Admont von der zweiten Stelle und nicht der Herbstmeister. Bekanntlich hätte aber sogar Rang 2 genügt, gibt es doch zwei Aufsteiger in die Gebietsliga. 

Konstante Wörschacher

Wörschach erzielte nicht die meisten Tore - man traf 58 Mal. Da gibt es in der Liga bessere Teams. Auch die Gegentoranzahl ist nicht die niedrigste. Radmer kassierte mit 21 Treffer die wenigsten Gegentore aller elf Klubs. Dafür kann Wörschach auf die beste Tordifferenz zurückblicken. Außerdem kassierte man die wenigsten Niederlagen. Außerdem ist man das beste Auswärtsteam, allerdings nicht das beste Heimteam. Auch interessant: Weder im Herbst noch im Frühjahr war man das beste Team. Im Frühjahr gab es 24 von 30 Zählern. Dennoch ist Wörschach der verdiente Meister. Man war am konstantesten und das hat Platz 1 ergeben. Außerdem hat man mit Christoph Strimitzer den besten Torschützen der Liga in seinen Reihen. Strimitzer erzielte 25 Tore. Ende der Geschichte. ligaportal.at gratuliert zum Aufstieg und wünscht alles Gute für die Gebietsliga. 

von Redaktion

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