Souveräner Heimsieg von St.Martin/Grimming

altaltDie Ausgangssituation vor dem Samstagspiel in der Grimmingarena: Es traf der fünftplatzierte WSV Admiral Liezen II auf den achten in der Tabelle SV bet-at-home St. Martin/Grimming. Das Spiel war aber eine eindeutige Sache für die Heimmannschaft. Obwohl man, ausgenommen der ersten Viertelstunde, spielerisch nicht glänzen konnte, war der 2:0 Heimsieg nie in Gefahr. Die Tore erzielten Werner Gruber und Spielertrainer Albert Dobnig. Das Spiel leitete Herr Ewald Dollner aus Neutillmitsch.

Bei herrlichem Herbstwetter beginnt die Dobnig-Elf überfallsartig und übernimmt sofort das Kommando und haben auch gleich einige Topchancen. Topscorer Werner Gruber trifft jedoch nur zwei Mal die Stange. Nach dem Anfangselan verflacht das Angriffsspiel jedoch zusehends. Die 50 Zuseher bekommen kaum mehr zusammenhängende Spielzüge zu sehen. Der SV St.Martin/Grimming ist zwar überlegen aber zählbares schaut in der ersten Hälfte nicht heraus. So geht man mit 0:0 in die Pause.

Entscheidende Tore in der zweiten Hälfte

Am Spielcharakter ändert sich weiter nicht viel, aber die Routiniers in den Reihen der Heimischen sorgen für die Entscheidung. In der 67. Minute gelingt Werner Gruber mit einem Weitschuss sein fünfter Treffer in der laufenden Meisterschaft. Nur drei Minuten später schickt Werner Gruber seinen Trainer auf die Reise und Albert Dobnig hat keine Mühe den sonst sehr gut spielenden Gästetormann Kemal Selek zu bezwingen. In der 80. Minute köpfelt Gernot Schwab noch an die Latte, doch es bleibt beim 2:0. Die Offensivabteilung der jungen Liezener haben nicht ihren besten Tag und kommen zu keiner einzigen nennenswerten Torchance.

St. Martin/Grimming erreichte somit aus den letzten 3 Runden sieben Punkte und verbesserte sich auf Platz sechs in der Tabelle. Der WSV Liezen KM II konnte auswärts aus vier Spielen erst einen Punkt erzielen und fällt auf den neunten Platz zurück.

Albert Dobnig ( Spielertrainer SV St.Martin/Grimming ): „Wir haben nur zu Beginn gezeigt, dass wir auch Fußballspielen können. Danach haben wir uns viel zu viel in Einzelaktionen verzettelt."

von Redaktion

 

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