Gaishorn dreht 0:2-Rückstand und freut sich nun auf den Schlager

Der FC Gaishorn ist bisher die herausragende Mannschaft in der 1. Klasse Enns. Mit einem 8:3-Sieg hat man bereits am ersten Spieltag die Tabellenführung übernommen und diese wird man auch über die Winterpause hinweg nicht mehr hergeben. Die bisherige Bilanz von acht Siegen und zwei Unentschieden in zehn Partien liest sich mehr als nur beeindruckend. Am Sonntagabend hätte die blütenweiße Weste der Gaishorner aber fast ihren ersten Fleck erhalten. Die Lienbacher-Elf war nämlich zu Gast bei der Tus Gröbming II und die Hausherren führten bereits mit 2:0. Vor allem Aufgrund einer starken zweiten Halbzeit konnte die Partie aber doch noch zu einem 4:2-Sieg gedreht werden.

"Partie ist nicht entscheidend"

In der Tabelle behalten die Gaishorner also ihren Vier-Punkte Vorsprung auf Liezen und am letzten Spieltag der Herbstsaison kommt es bekanntlich noch zum direkten Duell. "Wir werden natürlich alles unternehmen, um in der kommenden Woche auch noch die Partie gegen Liezen zu gewinnen. Dennoch ist das unabhängig vom Ergebnis noch keine entscheidende Partie für uns, dafür sind einfach noch viel zu viele Spiele im Frühjahr ausständig", sagt Gaishorns Sektionsleiter Gustav Dandler.

Die Hausherren aus Gröbming treten diesmal mit einigen Verstärkungen aus der Unterliga-Mannschaft an und eine davon drückt der Partie in der Anfangsphase auch gleich den Stempel auf. Simon Petscharnig stellt nämlich gleich in der fünften Minute nach einem schönen Alleingang auf 1:0. Zehn Minuten später ist es wieder Petscharnig, der zuerst gut in Schussposition gebracht wird und dann auf 2:0 erhöhen kann.

Gaishorn kommt schwer in die Partie

Gaishorn braucht lange, um ins Spiel zu finden, aber in der 38. Minute gelingt dann zumindest der Anschlusstreffer. Manuel Rieger nimmt sich nach einer Kombination aus 25 Metern ein Herz und trifft genau ins Eck zum 1:2. Mit diesem Spielstand geht es dann auch in die Pause.

Nach dem Seitenwechsel übernimmt Gaishorn dann komplett das Kommando, aber es dauert lange, bis der erlösende Ausgleich fällt. Erst in der 70. Minute gleicht Stefan Zelzer zum 2:2 aus. Endgültig gedreht ist die Partie dann in der 82. Minute, als Raphael Wöhrer einen Stanglpass zum 3:2 verwertet. Wöhrer ist es dann auch, der in der 89. Minute nach einer ähnlichen Situation den 4:2-Endstand herstellt.

 

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