Rein II: "Ausbildung für die Erste hat oberste Priorität"

altMit achten Punkten aus den ersten vier Partien kamen die jungen Kicker des TUS Raiffeisen Rein II optimal aus den Startlöchern, ehe sie in weiterer Folge etwas abfielen und letztendlich auf dem achten Tabellenrang mit 13 Punkten in der 1. Klasse Mitte A überwintern. unterhaus.at hat mit Michael König, dem Trainer der zweiten Mannschaft aus Rein, über die abgelaufene Saison, die größte Stärke seiner Elf und mögliche Verstärkungen gesprochen.

 

"Sind schwer ausrechenbar"

Beim ersten Blick auf die Statistik scheint die Angriffsreihe das Prunkstück der Reiner zu sein, stellt man doch mit 23 erzielten Treffern die drittbeste Offensive der Liga. "Ich sehe eher unsere Defensive, das ausgeglichene Kollektiv und die Kompaktheit als unser großes Plus", so die doch etwas überraschende Analyse von Coach König, der jedoch seine Behauptung schlüssig untermauern kann: "Uns fehlt ein echter Top-Scorer, dafür haben wir extrem viele Spieler die jederzeit für ein Tor gut sind, wir somit für die Gegner ganz schwer auszurechnen sind."

Dass man das vor der Saison ausgegebene Ziel wieder im Vorderfeld mitzuspielen versäumt hat, ist kein Beinbruch: "Natürlich wollen wir in der Tabelle weit vorne stehen und jedes Spiel gewinnen, doch oberste Priorität hat bei uns die Ausbildung der jungen Kicker, die dann in weiterer Folge ein Thema für unsere Unterliga-Mannschaft werden sollen", so der engagierte Trainer der Reiner, der vor allem den tollem Teamgeist bei seinen Burschen hervorhebt.

Ein gestandener Keeper soll kommen

Der "zweite Anzug" der TUS Rein blickt einer ruhigen Wintertransferperiode entgegen. "Mit Phlipp Nepozitek wird uns im Frühjahr wieder ein im Herbst verletzter Spieler zur Verfügung stehen. Zudem könnte gestandener Goalie kommen, ansonsten steht aber die Weiterentwicklung der junge Spieler an oberster Stelle", so König, der seine Mannen zwischen Mitte und Ende Jänner wieder zum Training bittet, welches im Februar mit einem viertätigen Trainingslager in Kroatien seinen Höhepunkt erfahren wird.

von Redaktion

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