Kumberg - Stattegg 1:26

Auf eine eher enttäuschende Spielzeit muss die zweite Kampfmannschaft des SV Kumberg in der vor zwei Wochen zu Ende gegangenen Saison in der 1. Klasse Mitte A zurückblicken. Es reichte in 20 Spielen nur für drei volle Erfolge. Inklusive den drei Remis findet man sich mit gerade einmal zwölf Zählern am Tabellenende wieder. Dabei hat es zwischenzeitlich gar nicht schlecht ausgesehen, dass die Kumberger das Tabellenende vielleicht doch noch hinter sich lassen können. Abgesehen davon hat der Vorletzte Mitterdorf II exakt gleich viele Punkte auf dem Konto. Wir haben uns die Saison von Kumbergs Zweier nun noch einmal angesehen. Was war der Grund für das schlechte Abschneiden? Hat man zu viele Tore bekommen oder einfach zu wenig erzielt? Und wie sieht es überhaupt mit Toren aus? Wer ist der beste Torschütze?

Die Zweier von Kumberg ist wohl verdient das Tabellenschlusslicht. Neben dem schlechtesten Torverhältnis von Minus 59 kassierte man mit 84 Toren auch die meisten Gegentore. Die wenigsten Tore erzielte man nicht - hier liegt Mitterdorfs Zweier "voran" - mit 24 Toren. Den drei Siegen stehen wie eingangs erwähnt ebensoviele Remis sowie 14 Niederlagen gegenüber. Die Dreier fuhren die Mannen von Trainer Harald Janisch gegen St. Radegund und gegen Gratwein ein - in Runde 15 bzw. 17. Weiters setzte man sich gegen Mitterdorf II zwei Runden vor Saisonende durch. Die drei Remis gelangen gegen Gratwein, die Zweier von Übelbach und gegen die zweite Kampfmannschaft von Andritz. Die besten Torschützen sind übrigens Gabriel Flechl, Dominik Quenot und Idris Turan mit je drei Treffern. 

1:16-Debakel gegen Stattegg

Die höchste Niederlage kassierte die Janosch-Truppe gegen den späteren Meister Stattegg. In der zwölften Runde kam man mit 1:16 unter die Räder. Gegen Judendorf setzte es ebenfalls im Frühjahr eine 1:10-Schlappe. Das war in der 19. Runde. Fünf Mal konnte man kein Tor erzielen - so auch beim 0:10 in der ersten Runde ebenfalls gegen Stattegg. 

von Redaktion

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