Fünf Neue für Statteggs Zweier

altSeitdem vor wenigen Wochen bekannt wurde, dass der FC Stattegg in der kommenden Saison eine zweite Kampfmannschaft ins Rennen schickt, ist die sportliche Leitung am Zusammenstellen eines ordentlichen Kaders. Federführend  ist dabei vor allem Neo-Trainer Thomas Leeb, der in der am Montag zu Ende gegangenen Transferzeit auch fünf neue Spieler für sein Team zur Verfügung gestellt bekam. Wir sprachen mit dem Ex-Trainer von POST SV Graz und wollten unter anderem wissen, wie es mit Zielen für die neue Spielzeit aussieht. Will man vorne mitspielen oder nur die Entwicklung der eigenen Jugend vorantreiben. 

Mario Liedl von ASV Austria Puch stößt genauso zu Stattegg II wie Nikolaus Lottersberger vom SV Thal. Weiters neu sind Christoph Vicujnik vom SC Seiersberg sowie Matthias Schrom vom SV Andritz. Zu guter Letzt konnte man auch noch Oliver Fahndler von Eggenberger Sportklub unter Vertrag nehmen. Bis zuletzt hätten es noch weitere Transfers geben können, doch letztlich blieb es bei diesem Quintett. "Wir waren noch mit dem einen oder anderen Kicker in Kontakt, es ist bei den genannten Neuzugängen geblieben", erklärt Leeb. Einzig und allein einer junger Goalie könnte laut dem Trainer im Laufe dieser Woche noch zum Verein stoßen. 

Keine "Abgaben"

Mit den Neuzugängen ist der Übungsleiter sehr zufriedne. "Die neuen Spieler haben sich sehr gut in die bereits vorhandenen (Mannschaft) eingefügt", unterstreicht er die Situation. Auch Abgänge in die Einser habe es bis jetzt noch nich gegeben, was auf der einen Seite ein Segen und auf der anderen Seite ein Fluch ist. Es ist einerseits wohl eine Bestätigung für gute Arbeit, allerdings hadern Zweier-Teams oft mit diesem Schicksal. 

Als Mannschaft etablieren

Das Ziel für die neue Saison wurde schon jetzt ausgegeben. "Unser Ziel ist bzw. wird sein, dass wir uns als Mannschaft etablieren, wir sind eine Komplett neu zusammen gestellte Mannschaft, das braucht Zeit. Aber ich habe im ersten Test gegen Mooskirchen II schon gesehen, was die Jungs drauf haben und wo noch Einiges gemacht werden muss. Ziel wird es auch sein, dass so viele Junge Spieler den Sprung in die Kampfmannschaft I schaffen. Da bin ich auch überzeugt, dass Einige das Zeug dazu haben. Die Jungs sind alle motiviert und wir freuen uns, wenn es dann los geht."

von Martin Mandl

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