Judendorf dreht Partie gegen Gratwein

Durch einen 3:1 (0:1) Heimerfolg im Spiel gegen den GSV Gratwein darf sich die Elf vom GSV Judendorf über den dritten Sieg im dritten Spiel freuen. Dabei gehen die Gäste früh in Führung und es dauert bis zur 60. Minute, ehe die Hausherren die Begegnung doch noch drehen können. Manuel Sysel, Mario Ilic und Martin Spreitz bzw. Selman Sadiku trafen vor 130 Zuschauern.

Während die Heimischen in zwei Spielen sechs Punkte einfahren konnten, steht bei den Gästen nach drei Spielen noch immer die Null auf dem Zählerkonto. Nichts desto Trotz beginnen die Gratweiner engagiert und können sogar in Führung gehen: Nach einer schönen Aktion kann Selman Sadiku zum 1:0 seiner Mannschaft einschießen. In der Folge macht es die Mannschaft von Gästetrainer Harald Harrer den Judendorfer schwer und es entwickelt sich eine recht ausgeglichene erste Halbzeit. Allerdings können beide Teams keinen Treffer mehr erzielen und so geht es mit der knappen Gästeführung in die Habzeit.

Judendorf kommt besser aus den Kabinen

Nach Seitenwechsel übernehmen die Heimischen das Kommando und die Gratweiner haben Mühe den Vorsprung zu verteidigen. In Minute 60 ist es dann soweit und die Heimelf erzielt den Ausgleich: Nach einem guten Spielzug vollendet Manuel Sysel zum 1:1. Nur wenig später gibt es nach einem Handspiel von Moritz Linni Elfmeter für Judendorf und der Gratwein-Spieler muss überdies noch mit Gelb-Rot vom Platz. Den Strafstoß kann Mario Ilic verwerten und seine Mannschaft damit in Front bringen. In Unterzahl haben die Gäste in der Folge keine großen Chancen mehr und Judendorf kommt in der Schlussminute sogar noch zum 3:1: Ein Freistoß von Martin Spreitz von der Seite springt im Fünfer auf und schlägt dann genau im Kreuzeck von Gratwein-Keeper Khaled Rahmati ein.

Harald Harrer (Trainer Gratwein): "Die Niederlage ist schade, denn wir haben die Judendorfer heute fordern können. Leider haben wir in der zweiten Hälfte die ersten 20 Minuten total verschlafen und dann war das Spiel eigentlich vorbei. Mit der Leistung über 90 Minuten kann man nicht zufrieden sein, aber auf die erste Hälfte kann man aufbauen."

von Redaktion

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