Gratwein unterliegt Übelbach/Frohnleiten II knapp

Der GSV Gratwein musste sich in einer engen Partie am Samstagnachmittag dem SV Übelbach/Frohnleiten II mit 0:1 (0:0) geschlagen geben. Damit konnte die Mannschaft von Trainer Harald Harrer den Schwung vom ersten Saisonsieg in der Vorwoche nicht mitnehmen und liegt weiterhin am Tabellenende. Hubert Karrer sorgte bei den Gästen für das Tor des Tages in der zweiten Hälfte.

Ausgeglichene erste Halbzeit

In den ersten 45 Minuten schaffen es beide Teams nur vereinzelt vor das gegnerische Tor zu kommen. Während die Gastgeber durch einige Standardsituationen ihre Gefährlichkeit andeuten können, versuchen die Gäste durch Konter zum Erfolg zu kommen. Doch bei der Auswärtself von Trainer Mario Zechner fehlt oft der letzte Pass und so entstehen keine hochklassigen Möglichkeiten. Am Ende bleibt es nach einer nicht sonderlich sehenswerten ersten Halbzeit beim torlosen Remis.

Standard führt zum Erfolg

Auch zu Beginn der zweiten Halbzeit sehen die 50 Zuschauer eine Begegnung mit nur wenigen Möglichkeiten. So ist es nicht verwunderlich, dass der erste Treffer nach einem ruhenden Ball fällt: Gäste-Stürmer Hubert Karrer vollendet zum 1:0 in Minute 64. In der Folge hat sein Team immer wieder Kontermöglichkeiten auf das 2:0, man läuft unter anderem auch einige Male alleine auf Gratwein-Keeper Khaled Rahmati, doch ein erfolgreicher Abschluss will nicht mehr gelingen. In den letzten Minuten werden die Hausherren noch einmal offensiver und versuchen es mit hohen Bällen, aber die Hintermannschaft der Gäste lässt nichts mehr anbrennen und hält das knappe 1:0 bis zum Schlusspfiff. 

Mario Zechner (Trainer Übelbach/Frohnleiten II): "Durch die vielen Ausfälle sind wir heute quasi mit der letzten Elf aufgelaufen. Deshalb bin ich mit den drei Punkten auch sehr zufrieden. In der ersten Halbzeit war von beiden Teams nicht viel zu sehen, aber nach der Führung hatten wir etliche Chancen auf das 2:0. Wir sind vier oder fünf Mal alleine auf den Tormann zugerannt, haben den Sack aber nicht zugemacht. Bei einem 1:0 kann immer was passieren, aber wir sind am Ende gut gestanden bei den hohen Bällen der Gratweiner."

von Redaktion

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