Weinitzen: Das Runde will nicht ins Eckige

Das war schon mal nicht so schlecht! Die bisherigen sechs Runden verliefen für den SV Weinitzen zwar nicht immer ganz nach Wunsch, trotzdem steht man in der Tabelle alles andere als schlecht da. Neun Punkte gingen bisher auf das Konto der jungen Kicker, welche derzeit den vierten Tabellenrang belegen. unterhaus.at sprach mit Sektionsleiter Christian Neuhold über die derzeitige Situation, das Team und wagten gemeinsam einen Blick in die Glaskugel.

Funktionäre sind großteils zufrieden

"Im Großen und Ganzen sind wir eigentlich zufrieden. Das Problem ist nur, dass wir mindestens schon sechs Punkte durch Selbstfaller hergeschenkt haben", mit diesen Worten eröffnet der Sektionsleiter das Gespräch. Oft kassierte man Gegentreffer erst in der Nachspielzeit und verlor dadurch schon das eine oder andere Spiel. "Wir sehen das noch nicht ganz so eng. Wir sind schließlich erst im Aufbau. Deswegen sind wir ja auch großteils zufrieden. Jetzt werden wir bis Winter mal schauen und uns dann auf der einen oder anderen Position verstärken."

Problem: Chancenauswertung

Das große Manko der Weinitzer ist derzeit die Chancenauswertung. Die oft 100%-igen Möglichkeiten, werden nicht genützt. "Das ist einfach ein großes Problem. Unsere Stürmer bringen das Runde derzeit einfach nicht in das Eckige. Wir haben immer zahlreiche Chancen, hätten schon oft ein Spiel in der ersten Halbzeit entscheiden können, aber es klappt einfach nicht. Wenn du die Tore nicht machst, bekommst du sie eben", so Neuhold. Auch in der Defensive gibt es die eine oder andere Unsicherheit. Trotz der Achterbahnfahrt hält die Mannschaft eng zusammen und wird zu einer Einheit. "Man merkt wirklich wie das Team zusammenwächst. Sie verstehen das Konzept des Trainers und setzen es um. Bei uns kämpft jeder für jeden", erzählt uns der Sektionsleiter.

Jetzt heißt es die restlichen vier Runden vor der Winterpause gut über die Bühne zu bringen und soviele Punkte wie möglichst zu sammeln. "Wir wollen kontinuierlich weiterarbeiten und den Blick nach vorne richten." Den Blick sollte man jetzt aber schon mal auf das Derby gegen St. Radegund richten. "Wir erwarten uns ein spannendes Spiel vor einer tollen Kulisse."

von Kati Wallner

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