Übelbach/Frohnleiten II holt sich in St. Radegund drei Punkte

uebelbach svst-radegund gsvKein besonders gutes Spiel bekamen die Zuseher am Samstagnachmittag beim Match zwischen dem GSV St. Radegund und dem SV Übelbach/Frohnleiten II zu sehen. Die erste Halbzeit zeigte sich von einer recht ausgeglichenen Seite blieb aber noch ohne Tore. In der zweiten Halbzeit waren die Gäste dann etwas stärker und konnten das Spiel mit 2:1 für sich entscheiden.

Keine zwingenden Chancen

Das Spiel beginnt relativ verhalten, beide Mannschaften tasten sich nur vorsichtig aneinander heran. Erst nach ein paar Minuten finden die Kicker besser in das Spiel, doch das Niveau des Spieles lässt zu wünschen übrig. Das Match gestaltet sich sehr kampfbetont, schon nach einer halben Stunde muss Gästetrainer Mario Zechner zwei Spieler austauschen. Chancen sind in der ersten Halbzeit Mangelware, keinem Team gelingt es in den ersten 45 Minuten wirklich gefährlich zu werden.

Endlich Tore

Auch zu Beginn der zweiten Halbzeit verläuft das Spiel recht ausgeglichen, doch nach etwa zehn Minuten werden die jungen Übelbacher stärker. Nach einer Flanke köpfelt Hubert Karrer zum 1:0 für die Gäste. Die Hausherren versuchen sich von dem Gegentreffer unbeeindruckt zu zeigen und versuchen den Ausgleich zu erzielen. Immer wieder versuchen sie durch hohe Bälle gefährlich zu werden, doch die Übelbacher-Verteidigung hat damit keine Probleme und klärt. In der 81. Minute dürfen die mitgereisten Fans wieder jubeln. Nach einem Doppelpass in der Mitte landet der Ball erneut bei Hubert Karrer, der steht am Fünfer goldrichtig und tritt das Leder ins Eck. Nun werfen die Heimischen alles nach vorne und versuchen sich Chancen zu erarbeiten, am Sechzehner ist aber meistens Schluss. Erst in der Nachspielzeit können sie durch Maximilian Gangl zum 1:2 treffen.

Mario Zechner (Trainer Übelbach/Frohnleiten II): "Die erste Halbzeit war recht ausgeglichen. 100%-ige Chancen hat es aber keine gegeben. Das Spiel war sehr kampfbetont und ich musste sehr schnell wechseln. Die ersten zehn Minuten der zweiten Halbzeit zeigten sich ähnlich, doch dann haben wir unser Tor gemacht. Radegund hat es dann mit hohen Bällen probiert. Nach dem 2:0 hat Radegund glaube ich, dann mit drei Stürmern gespielt. Am Sechzehner war dann meistens Ende. Wir sind durch Kontermöglichkeiten dann das eine oder andere Mal gefährlich geworden. Das war von beiden Seiten kein gutes Spiel."

von Redaktion

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