Team der Stunde fertigt auch den ESK ab

Nur zwölf Zähler in 13 Partien konnte die Tus Rein II im Herbst für sich verbuchen. Damit blieb die Elf von Mario Soos ganz klar hinter den eignen Erwartungen. Im Frühjahr wirkt die Truppe dafür wie ausgewechselt. Im dritten Spiel am Sonntagnachmittag wurde der ebenso vielte Sieg eingefahren. Gegner war diesmal der Eggenberger Sportklub II und die Grazer wurden gleich mit 5:0 (4:0) nach Hause geschickt. In der Tabelle der 1. Klasse Mitte A kämpft sich Rein damit vor bis auf Platz acht. Der ESK hingegen bleibt unverändert Letzter.

"Haben immer nachgesetzt"

"Wir waren spielerisch besser und wir waren läuferisch besser. Natürlich ist uns die frühe Führung entgegengekommen, aber wir haben auch immer wieder nachgesetzt und uns nicht mit dem Ergebnis zufriedengegeben", sagt Reins Trainer Mario Soos. Den Torreigen für seine Mannschaft eröffnet Daniel Kreuzer bereits in der neunten Minute. Nach einer schönen Kombination nimmt sich Reins Nummer 11 ein Herz und versucht es aus 25 Metern - 1:0.

Die Hausherren rasten sich nicht auf ihrem Vorsprung aus, sondern spielen weiter nach vorne. Nach einem schönen Doppelpass, kommt Moncef Kabtni plötzlich frei zum Schuss und stellt auf 2:0 (17.). Der ESK braucht gut eine halbe Stunde, um selbst erstmals gefährlich im gegnerischen Strafraum aufzutauchen. Bei einem Eckball kann jedoch Rein-Tormann Vtic im Verbund mit seinen Vorderleuten klären.

Ilic-Freistoß landet wieder im Netz

In der 40. Minute ist dann wieder Rein an der Reihe. Mario Ilic versucht es bei einem Freistoß aus 20 Metern direkt und trifft genau über die Mauer ins Eck zum 3:0. Nur drei Minuten später gelingt den Hausherren noch ein weiterer Treffer. Nach einer Ecke, kommt Philipp Haberfellner aus kurzer Distanz an den Ball und drückt die Kugel über die Linie - 4:0.

Mit der komfortablen Führung im Rücken nimmt Rein in Spielhälfte zwei merklich das Tempo raus. ESK wird nun auch aktiver, aber die besseren Chancen haben nach wie vor die Gastgeber. Eine davon nützt dann noch Philipp Haberfellner in der Schlussphase zum 5:0-Endstand (83.).

 

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