Reins "Zweier" beendet gegen Hitzendorf ihre Durststrecke

Die Tus Rein II spielt bisher ohne Übertreibung eine ganz starke Saison. 14 Punkte aus sieben Partien brachte die Elf von Peter König bis auf Platz drei. Vor der Sonntagspartie gegen die Sportunion Hitzendorf II hatten die Reiner aber eine kleine Durststrecke zu überstehen. Gleich drei Spiele in Folge konnten nicht gewonnen werden. Gegen die Hitzendorfer klappte es dann beim 4:2 (2:1) aber wieder ganz ordentlich. In der Tabelle der 1. Klasse Mitte A kann Rein damit sogar seinen Rückstand (derzeit zwei Punkte) auf die zweitplatzierten Frohnleitener verkürzen. Hitzendorf hingegen bleibt unverändert Vorletzter.

"Wurde nicht gut trainiert"

"Eigentlich ist es eine Riesenüberraschung, dass wir so weit oben in der Tabelle stehen. Letztes Jahr wurde nicht gut trainiert und es hat die Disziplin gefehlt, aber heuer konnten wir in der kurzen Vorbereitung schon einiges aufholen und das sieht man jetzt auch auf dem Platz", sagt Reins Trainer Peter König.

Seine Mannschaft beginnt sehr forsch und deswegen dauert es auch nur eine Viertelstunde bis der erste Treffer fällt. Mario König legt sich den Ball 25 Meter vor dem gegnerischen Tor zum Freistoß zurecht und trifft dann genau ins Kreuzeck zum 1:0 (15.). Nur vier Minuten später ist wieder König nach einem Eckball beteiligt. Sein Kopfball kann nämlich noch von Goalie Neubauer pariert werden, gegen den Nachschuss von Christoph Dirnberger ist er dann aber machtlos - 2:0.

Heber aus 40 Metern

Hitzendorf schlägt aber noch knapp vor der Halbzeitpause zurück. Benjamin Wolfbauer sieht, dass Goalie Rinner zu weit vor seinem Tor steht und so versucht er es mit einem Lob aus 40 Metern - 1:2 (40.). Nach dem Seitenwechsel machen die Reiner dann aber schnell alles klar. Zuerst stellt Michael Hudler nach einer schönen Kombination allein vor Goalie Neubauer auf 3:1 (50.) und nur neun Minuten später schnürt König auf ähnliche Weise seinen Doppelpack - 4:1.

König tritt dann auch in der 77. Minute in Erscheinung, allerdings negativ. Nach einem nicht geahndeten Foul an ihm im Strafraum, lässt er sich zu einer Beleidigung gegen Schiri Grasser hinreißen. Logische Konsequenz: Rot. So kommt Hitzendorf durch einen Schlenzer von Kevin Heinrich in der 82. Minute noch zum 2:4, aber das ist es dann auch gewesen.

 

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