Grazer Sportclub punktet: Hart umkämpftes Unentschieden in St.Radegund!

Der GSV St.Radegund hat im Sommer einiges richtig gemacht, nach 2 Runden hat die Truppe um Trainer Christian Weidinger bereits vier Punkte geholt. Dabei konnte sich Neuzugang Mahir Kasumovic bereits dreimal in die Torschützenliste eintragen. Um einen Treffer mehr hat Daniel Culafic erzielt, der für den Grazer Sportclub auf Torejagd geht. Diese verhalfen seinem Team ebenfalls zu vier Punkten. In direkten Aufeinandertreffen der beiden Teams in Runde 3 der 1. Klasse Mitte A  streben beide Goalgetter nach Fortsetzung ihrer Trefferquote.

 

Müder Kick

In der ersten Halbzeit wird es der eine oder andere der 50 Zuseher in der Reinfried-Haubenhofer-Anlage vielleicht bereut haben, bei mäßigem Wetter einen Fuß vor die Tür gesetzt zu haben. Das Niveau ist zunächst eher bescheiden, die Taktikfüchse unter den Fans jubilieren, der gemeine Zuschauer ärgert sich über jedes missglückte Zuspiel. Somit pfeift Schiedsrichter Klaus Temmel die spaßbefreite Partie pflichtbewusst nach 45 Minuten ab, um die Teams zum Nachjustieren in die Kabinen zu schicken.

Ein Goalgetter trifft

Im zweiten Abschnitt kommen beide Teams wie verwandelt aus der Kabine. Die St. Radegunder, die trotz fehlender Abschlüsse bereits in Halbzeit eins zumindest über ein Plus an Standardsitutation verfügten, kommen in der 49. Minute zu einer weiteren Ecke. Diese findet mit Stürmer Mahir Kasumovic einen dankbaren Abnehmer, der das Leder in die lange Ecke wuchtet. Die Radegunder können sich allerdings nur kurz freuen: In der 52. spielen die Gäste aus Graz einen perfekten Konter, der Ball wird auf Marcel Materer durchgesteckt, der vor Tormann Martin Raggl die Nerven behält und zum 1:1 trifft. Danach ist es ein offener Schlagabtausch, und man hat das Gefühl, wer das nächste Tor schießt, gewinnt auch am Ende. Allein, die Torhüter haben schlussendlich etwas dagegen, so bleibt es beim leistungsgerechten Unentschieden.

Daniel Mairold (Sektionsleiter GSV St.Radegund): "Es war ein sehr interessantes Spiel, phasenweise auf Augenhöhe. Wir haben gehofft, nach dem 1:0 den Schwung mitnehmen zu können, was allerdings nicht gelang. Am Ende stand das Spiel mehrmals auf Messers Schneide."

Stefan Müller

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