Andritz bezwingt GSC vor eigenem Publikum

Grazer Sportclub
SV Andritz II

Am Montag empfing Grazer Sportclub Strassenbahn vor eigenem Publikum den Tabellenachten SV Andritz AG II. Das Ziel der Heimischen war klar: drei Punkte sollen die Fans zum Jubeln bringen. Am Ende wurde es ein 3:2-Sieg für die Gäste, die sich nach anfänglichen Schwierigkeiten durchsetzen konnten. 


Führung kurz vor der Pause

In den ersten 30 Minuten gibt es für beide Seiten nichts zu jubeln, keinem der beiden Teams gelingt ein Treffer. Dabei spielen die beiden Teams von Beginn an nach vorne und haben auch Tormöglichkeiten. Hüben wie drüben fallen nur ganz knapp keine Tore. Vor allem durch Freistöße werden die beiden Teams gefährlich. Als schon niemand mehr mit einem Tor rechnet, steht es 1:0. Es gibt Elfmeter: Sebastian Frühwirth übernimmt die Verantwortung und versenkt das Leder im Kasten. In der 45. Minute pfeift der Schiedsrichter die erste Halbzeit ab und schickt die Protagonisten zum Pausentee in die Kabinen.

Andritzer Blitzstart

Die zweite Halbzeit beginnt wie die erste aufgehört hat, mit einem blitzartigen Vorstoß der Andritzer: In der 50. Minute bewahrt Dino Ismailovic mit dem Treffer zum 0:2 Ruhe vor dem Gehäuse und trägt sich in die Torschützenliste ein. Damit ist für klare Fronten gesorgt. Wer jetzt denkt, die Partei sei entschieden, der irrt. Die Gastgeber schlagen nämlich zurück. In der 60. Minute findet der gegnerische Tormann in Marcel Materer seinen Meister, der gekonnt nach einem tollen Pass auf 1:2 stellt. Die Heimischen werfen jetzt alles nach vorne, geben Vollgas. Das 2:2 will aber nicht fallen. Kurz darauf schlägt es hingegen zum dritten Mal im Tor von Dominik Wagner ein - es ist wieder einen Elfmeter und Andritz führt mit 3:1. Dem GSC gelingt zwar noch das 2:3, doch für Punkte reicht es nicht. Danach beendet der Schiedsrichter das Spiel und SV Andritz II darf mit drei Punkten im Gepäck die Heimreise antreten. Auf Seiten der Gastgeber gibt es dann auch noch einen Ausschluss, der aber keine Auswirkungen auf das Spiel hat. 

Sebastian Huber (Trainer Andritz II): "In den ersten 30 Minuten war der GSC stärker, nach einer kleinen taktischen Umstellung bekamen wir das Spiel aber unter Kontrolle. Der Gegner hat uns mit zwei doofen Fouls in die Karten gespielt, nach dem 3:1 war das Match entschieden."

 

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