Justiz lässt gegen Wacker nichts anbrennen

In der 13. Runde der 1. Klasse Mitte B hatte der SV Justiz den GSV Wacker zu Gast und am Freitagabend hatte auch der Wettergott ein Einsehen und die Partie konnte planmäßig stattfinden. Obwohl sich die Heimischen in der ersten Halbzeit doch noch etwas schwer taten und nur mit einem knappen 1:0-Vorsprung in die Pause gehen konnten, wurden die Chancen in den zweiten 45 Minuten besser genützt und Wacker mit einer 0:5-Packung nach Hause geschickt.

Ausgeglichene erste Hälfte 

Der Tabellenfünfte hat im Heimspiel gegen Wacker gleich von der ersten Minute an Gas gegeben und erspielt sich in der Anfangsphase schon gute Chancen heraus, wobei vielleicht die wirklich zwingende Möglichkeit zum Führungstreffer fehlt. Justiz hat eindeutig mehr vom Spiel, obwohl Wacker in der ersten Halbzeit noch relativ gut mithalten kann, aber keine Torchance vorfindet. In der 35. Minute kann Jürgen Holl dann das 1:0 für die Heimmannschaft erzielen und damit geht es auch in die Pause.

Justiz macht alles klar 

Nach Seitenwechsel ändert sich nichts am Spielverlauf, ganz im Gegenteil, denn Justiz wird noch gefährlicher und kann das Heft endgültig in die Hand nehmen. Ein Doppelschlag in den Minuten 60 und 66 sorgt für die Vorentscheidung, zuerst ist es zum zweiten Mal an diesem Abend Jürgen Holl, der einnetzt, das 3:0 besorgt Leon Philip Ruthofer. Danach gibt es weitere gute Möglichkeiten für Justiz, die Partie ist für Wacker gelaufen, in den Minuten 72 und 88 muss man sogar noch zwei weitere Verlusttreffer hinnehmen, so hatte man sich den verspäteten Frühjahrsstart wohl nicht vorgestellt. Die beiden Treffer erzielt abermals Leon Philip Ruthofer, der damit einen lupenreinen Hattrick aufweisen kann.

Jürgen Rossmann (Trainer SV Justiz): "Die erste Hälfte war noch relativ ausgeglichen, obwohl wir mehr vom Spiel hatten und auch die besseren Chancen vorfanden. Wacker hatte keine richtig 100%ige Chance auf einen Treffer. Nach dem 2:0 war dann alles klar, wir haben sogar noch beim Stand von 4:0 einen Elfmeter verschossen, es hätte also ein noch höherer Sieg werden können."

von Almut Smoliner

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