Pirka dreht Match in den letzten zehn Minuten!

 

altaltNachdem der SV Hausmannstätten am Dienstag dieser Woche gegen Unterpremstätten im Nachtragsspiel der 13. Runde der 1. Klasse Mitte B eine Niederlage einstecken musste, wollte die Nikosevic-Elf gegen Tabellenzweiten Pirka-Windorf zeigen, dass man durchaus ein ernstzunehmender Gegner ist. So konnte bis in Minute 82 auch eine Führung gehalten werden, aber dann zeigte sich die Stärke der Gäste, die in der Schlußphase das Spiel noch auf 1:3 drehten.

Ausgeglichene erste Hälfte

Trainer Nikola Nikosevic, der die Mannschaft von Hausmannstätten II im März übernommen hat, macht seine Arbeit gut. Das Team ist im Vergleich zur Hinrunde wesentlich stärker und zeigt dies auch in der ersten Hälfte, die ausgeglichen auf beiden Seiten verläuft. Der Coach dazu: "Die Jungs sind jetzt wieder motivierter, man merkt sie haben Spaß am Fußball." Die Heimelf wird für ihren ambitionierten Fußball mit dem 1:0, erzielt von Johannes Kalcher, belohnt. Mit diesem Spielstand geht es auch in die wohlverdiente Pause.

Zehn Minuten reichen zum Sieg

Nach Wiederanpfiff durch den Unparteiischen Josef Laposa, war schon zu erkennen, dass die Gastgeber zwar noch sehr bemüht, aber Pirka durch seine tatsächliche Überlegenheit immer mehr das Spiel an sich zu reissen vermochte. Dennoch gelang über weite Strecken kein Tor. Dies war auch der Tatsache zuzuschreiben, wonach Hausmannstätten nun versuchte das Ergebnis zu halten, nur mehr über Konter zu kommen. In der 82. Minute aber erzielte Markus Giuliani nach einem weiten Einwurf den Ausgleich zum 1:1. Es waren hektische Schlussminuten, die in der 88. Minute in den Führungstreffer durch Stefan Ruckenstuhl für die Gäste mündeten, ebenfalls nach einem Einwurf. Es war in der Fatih Erdem, der in der 91. Minute noch eines draufsetzte und auf 3:1 erhöhte. Ein Spiel dauert 90 Minuten, das bekam Hausmannstätten heute schmerzlich aufgezeigt.

Trainer Nikola Nikosevic (Hausmannstätten II): "Angesichts der Tabellensituation passen wir uns an die Gegner an, in diesem Fall waren wir auf Defensive eingestellt. Nach dem 1:0 war Ergebnis halten angesagt, Tore aus Kontern erzielen, diese Taktik ging letztendlich nicht auf."


Von: Redaktion 

 

 

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