Die Goalgetter der Liga: Stefan Ruckenstuhl - Pirka

Wenn sie ihren Auftrag am Feld erfüllen, stehen die Massen Kopf! Dieser besondere Moment, in welchem das Stadion erbebt, tausende Fans parallel einen Freudenschrei ins Rund brüllen, ist zumeist ihnen vorbehalten - den Goalgettern. Tor ist gleich Tor! Oder doch nicht? In unserer neuen unterhaus.at-Serie "Die Goalgetter der Liga" beleuchten wir die besten Torschützen der Hinrunde ganz genau und erstellen ein Abschlussranking. Macht er seine Tore nur gegen die Schießbuden der Liga oder auch gegen die Großen? Überrumpelt er die Gegner schon in den Anfangsminuten oder wird sein Killerinstinkt erst in der Schlussphase geweckt? Und - Wie wichtig sind seine Tore? Ausgleichs- oder Führungstreffer oder nur Ergebniskosmetik? Im dritten Teil unserer neuen Rubrik lesen Sie über Pirkas Stürmer Stefan Ruckenstuhl.

Statistik Stefan Ruckenstuhl:

Zweite Halbzeit Vollgas

Die Statistik zeigt ganz deutlich - Stefan Ruckenstuhl bombadiert die gegnerischen Teams am liebsten in der zweiten Halbzeit. In der ersten Spielhälfte traf er nur einmal, in der Zweiten knallte er das Leder neun Mal in den gegnerischen Kasten. Schon in der zweiten Runde machte die Rückennummer zwei auf sich aufmerksam. Gegen Justiz spielte der Stürmer 34 Minuten. In dieser halben Stunde traf Stefan drei Mal und steuerte somit einiges zum Sieg seiner Mannschaft bei.

Zurückhaltend gegen Spitzenteams

Kein einziges Mal konnte Stefan gegen Teams aus dem vorderen Tabellendrittel treffen. Seine zehn Treffer teilte er auf Nachzügler und Mittelständler auf. Jeweils fünf Bälle mussten Torhüter aus dem Tabellenkeller oder Mittelfeld aus dem Netz holen. Richtige Torlaune hatte der Spieler auch im Match gegen Post SV. Drei Treffer konnte er dem Tabellenletzten einschenken.

von Kati Wallner

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