Post SV: Von nichts kommt nichts

Post SV_GrazIn der Transferzeit hat sich beim Post SV doch Einiges getan. Viele Spieler kehrten dem Verein den Rücken zu und auch neue Gesichter werden die Fans ab sofort begrüßen dürfen. Die Rote Laterne möchte die Leeb-Elf so schnell wie möglich wieder abgeben. unterhaus.at sprach mit Trainer Thomas Leeb über die turbulente Transferzeit, seiner Mannschaft sowie über die Vorbereitungszeit, welche den Coach bisher nicht immer zufrieden stellte.

Viele Transferbewegungen

Alles andere als ruhig drehte sich das Transferkarussell beim Post SV. Von einigen Spieler hat sich Trainer Leeb getrennt (wir berichteten). Dafür wurde auch der eine oder andere Spieler verpflichtet (wir berichteten). Besonders verstärkt hat man sich im Offensivbereich, da diese in der Hinrunde das größte Manko des Sportvereines war. "Natürlich hoffen wir, das diese Spieler nun die Wende bringen. Es wurde eigentlich das erste Mal richtig investiert. Das war zuvor noch nie der Fall. Ich blicke aber zuversichtlich auf die Rückrunde", so Leeb. In der Rückrunde wollen die Ballkünstler nun deutlich mehr Punkte erspielen als im Herbst.

Trainer musste durchgreifen

Seit drei Wochen bittet Trainer Leeb zum Training. Nicht immer ist die Trainingsbeteiligung so hoch wie man es sich wünschen würde. Aus diesem Grund gab es nun auch erste Sanktionen. Für jedes unentschuldigen Fernbleiben werden zehn Euro von der Prämie abgezogen. "Es hilft nichts, wir müssen einfach durchgreifen. Einigen Spielern war es anscheinend zu kalt. Das soll keine Schikane sondern ein Ansporn für die Burschen sein. Von nichts kommt nichts." Seit der neuen Regeleinführung ging die Trainingsbeteiligung aber wieder in die Höhe.

Neuzugänge schlagen im Testspiel ein

Auch das erste Aufbauspiel hat man bereits hinter sich. Das Testspiel gegen den ESK Graz konnte mit 5:1 gewonnen werden. Die Neuzugänge haben bereits voll eingeschlagen. "Ich bin wirklich zufrieden was ich dort gesehen habe. Sie konnten mich alle überzeugen. Das war wirklich ein tolles und gutes Match", freut sich Leeb.

 von Kati Wallner

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