Der Titel führt über Vasoldsberg

vasoldberg usvVoller Elan, voller Motivation und mit größtem Kampfgeist gibt sich Harald Wamberger, seines Zeichens Sektionsleiter der Union Sv Vasoldsberg, in unserem Gespräch. Die vorderen Drei will man ordentlich fordern, Spiele gewinnen und die Fans begeistern. Die Vasoldsberger Fans dürfen sich also schon jetzt auf eine heiße Rückrunde in der 1. Klasse Mitte B mit hochmotivierten und voller Kampfeslust besetzten Mannschaft freuen.  

Kein Geld für neue Spieler

"Keine Marie, keine Marie. Bei uns hat sich absolut nichts verändert. Sascha Lovse musste ich abgeben, da er umzieht. Ansonsten hat sich bei uns gar nichts getan", erzählt uns der sympathische Sektionsleiter. Nachdem es im Sommer einen Vorstandswechsel gab sind einige Probleme entstanden. "Alles ist über 87 Ecken und Kanten gegangen. Geld ist auch keines da und Jugend haben wir keine. Wir haben bei uns keine Hauptschulen und wo werden die jungen Burschen kicken? Natürlich dort wo ihre Freunde sind. Jammern hilft nichts. Wir kämpfen uns da durch und werden es schaffen."

Vasoldsberg gibt sich kämpferisch

Ziel der jungen Vasoldsberger ist ganz klar, alle Spiele gewinnen. "Wir sind eine sehr junge Mannschaft aber wir werden kämpfen was das Zeug hält. Wir werden die Drei vor uns ordentlich fordern. Die Hölle werden wir ihnen heiß machen! Der Titel führt über Vasoldsberg", zeigt sich Wamberger kämpferisch.

Burschen sind körperlich gut drauf

Seit 13. Februar steht wieder das Training am Wochenplan der Ballkünstler. Aufgrund einiger Anfangsschwierigkeiten gibt es auch schon ein paar Verletzte. "Es sind aber keine groben Verletzungen. Sowas kann zu Beginn einer Vorbereitungszeit passieren." Auch das eine oder andere Aufbauspiel konnte man bereits bestreiten. "Eines haben wir verloren. Und als wir letztes Mal gegen Stattegg gespielt haben, ist der Trainer einfach mit seiner Truppe abgetreten. Das ärgert mich, schließlich mussten wir für Platz und Schiedsrichter ja die Hälfte zahlen." Körperlich sind die Burschen bereits sehr gut unterwegs, trotzdem weiß man, dass man noch einen guten Monat Zeit hat, die Kicker weiter auf Vordermann zu bringen. "Wenn sie nicht fit sind, werden wir ihnen die Wadln viere richten", grinst Wamberger.

von Kati Wallner

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