Strassgang fährt auf Null-Schiene

strassgang svKeine Veränderungen in der Winter- und Transferzeit gab es beim SV Strassgang. Man schenkt der gleichen Mannschaft, welche bereits im Herbst gespielt hat, wieder das Vertrauen. Man versucht weiterhin junge Spieler in die Kampfmannschaft einzubauen um ihnen somit die Möglichkeit auf Spielpraxis geben zu können. Wir von unterhaus.at sprachen mit Sektionsleiter Erich Silldorff über den Sportverein.

Keine Veränderungen in Strassgang

Die Fans in Strassgang werden bei Rückrundenstart keine neuen Gesichter begrüßen dürfen, da das Transferkarussell still stand. "Bei uns hat sich in der Transferzeit eigentlich gar nichts verändert. Den einen oder anderen haben wir reaktivieren können, aber sonst ist alles beim Alten geblieben. Wir fahren ja auf der Null-Schiene und setzen auf unsere Jugend", erzählt uns der Funktionär.

"Wir sehen uns als Hobbyverein"

Obwohl man derzeit auf dem fünften Tabellenrang liegt, sind die Ziele des Vereines eher bescheiden. "Wir wollen einfach nicht Letzter sein. Wir haben ja nur Eigenbauspieler und unsere Jugend. Zwischen der Kampfmannschaft und der U18 wird bei uns sehr viel gewechselt. Die Jugend soll bei uns eine Chance bekommen. Wir sehen uns ja eigentlich als Hobbyverein. Wer spielen möchte und spielberechtigt ist, kann gerne zu uns kommen. Bei uns bekommt jeder eine Chance."

Trainingslager in Lignano

Zum regelmäßigen Training bittet man seit den Semesterferien wieder. Gleich zu Beginn trat die Elf aus Strassgang die Reise nach Lignano an, wo ein Trainingslager auf dem Programm stand. Jetzt laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren. Die Trainingsbeteiligung lobt der Funktionär sehr, die Stimmung hingegen könnte besser sein. "Die Burschen erscheinen immer zahlreich zum Training. Die Stimmung ist nicht so schlecht, könnte aber besser sein." Ein Aufbauspiel gegen den Gebietsligisten Stiwoll hat man bereits hinter sich. "Das haben wir schon hoch verloren (Anm. d. Red.: Stiwoll siegte mit 4:0), aber deswegen bekommen wir noch nicht die Krise. Wir haben ja noch Zeit und bis zum Meisterschaftsbeginn wird das Werk'l bestimmt wieder laufen."

von Kati Wallner

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