Hausmannstätten II mit Ladehemmung

altDas war wohl nichts! Für die zweite Kampfmannschaft des SV Haumannstätten reichte es in der vor zwei Wochen zu Ende gegangenen Saison in der 1. Klasse Mitte B nur für drei Siege. Damit findet man sich am Tabellenende wieder und wird wohl ernüchtert zurückblicken. Wir haben uns die Saison der Hausmannstättener nun noch einmal angesehen. Was war der Grund für das schlechte Abschneiden? Hat man zu viele Tore bekommen oder einfach zu wenig erzielt? Und wie sieht es überhaupt mit Toren aus? Wer ist der beste Torschütze?

Die Zweier von Hausmannstätten ist gewiss nicht unverdient das Tabellenschlusslicht. Neben dem schlechtesten Torverhältnis von Minus 61 kassierte man mit 81 Toren auch die meisten Gegentore. Man erzielte auch die wenigsten. Nur 20 Mal versenkten die jungen "Hausmänner" den Ball im gegnerischen Kasten. Damit bekam man sowohl zu viele Tore als schoss auch zu wenig. Damit treffen beide Dinge von weiter oben zu. Auch interessant: Man spielte nur ein einziges Mal Remis. Den drei Siegen stehen 16 (!) Niederlagen gegenüber. Die drei Erfolge gelangen gegen Post SV Graz, gegen Feldkirchens Zweier und gegen GSV Wacker. Gegen Post gewann man mit 3:1, gegen Feldkirchen II ebenso. Gegen Wacker gewann die Truppe von Trainer Harald Harrer knapp mit 1:0. Das Goldtor erzielte Fabian Gittl. Matthias Preiss ist mit fünf Treffern der beste Torschütze. 

Vier Debakel, sehr oft ohne Tor

Die höchste Niederlage(n) kassierten die Hausmannstättener mit einem 0:8 gegen Post, das sich damit für die Niederlage im Hinspiel revanchierte, sowie gegen Pirka. In der sechsten Runde ging man mit 0:7 unter. Ein 0:8 setze es auch gegen Vasoldsberg. Insgesamt traf man acht Mal gar nicht ins Tor. Man ist übrigens das schlechteste Rückrundenteam. Nur einen Zähler gab es im Frühjahr zu ernten. Die Harrer-Mannen sind das schlechteste Heimteam, auch wenn man zu Hause um zwei Punkte mehr einfuhr als auswärts. 

von Redaktion

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