Hektische Nachspielzeit bei Fernitz II gegen Pirka

altaltDurch einen umstrittenen Treffer von Markus Giuliani in Minute 92 konnte der SV Pirka drei Punkte gegen den SV Fernitz II einfahren. Beim knappen 2:1 (0:0) Auswärtserfolg überschlugen sich in der Nachspielzeit die Ereignisse und neben dem Tor gab es auch noch einen Ausschluss auf Seiten der Heimelf. Bereits zuvor trafen Fernitz-Joker Fabio Andre Krapfl bzw. Samuel Schanofsky bei den Gästen.

Erste Halbzeit ohne Höhepunkte

In den ersten 45 Minuten entwickelt sich ein recht ausgeglichenes Spiel, in dem die Heimelf gegen die höher eingeschätzen Gäste recht gut mithalten kann. Beide Teams finden dabei auch die eine oder andere Chance vor, doch eine wirklich zwingende Möglichkeit zum Führungstreffer ergibt sich weder bei Fernitz noch bei Pirka. So bleibt es schlussendlich auch beim torlosen Remis zur Pause.

Giuliani-Treffer sorgt für Gästesieg

Nach Seitenwechsel bekommt das Publikum ein etwas rasanteres Spiel zu sehen, in dem die Heimischen in Führung gehen können: Der bereits in Halbzeit eins eingewechselte Fabio Andre Krapfl trifft zum 1:0 und lässt den Favoriten aus Pirka damit wackeln. Doch das noch ungeschlagene Team von Gästetrainer Reinhard Cernec kommt zurück in die Partie und kann nur acht Minuten nach dem Gegentreffer den Ausgleich erzielen: Samuel Schanofsky stellt auf 1:1.

Bis zur Schlussphase bleibt es auch bei diesem Stand, doch in der Nachspielzeit sorgen die Akteure auf dem Platz für hitzige Stimmung: In der 92. Minute wird ein Einwurf auf Markus Giuliani verlängert und aus abseitsverdächtiger Position kann er zum 2:1 einschießen. Dem nicht genug finden die Gäste in Minute 95 noch die Chance aufs 3:1 vor: Dabei hält Heimkeeper Andreas Schwarzbauer einen Gegenspieler zurück, doch der Ball geht trotzdem ins Tor. Schiedsrichter Alexander Lappi gibt den Vorteil aber nicht und zeigt dem Schlussmann - zum Unverständis der Fernitzer - die Rote Karte wegen einer Notbremse.

Manfred Klein (Sektionsleiter Fernitz II): „Ein Remis wäre heute gerecht gewesen, denn das Spiel war ziemlich ausgeglichen. Die Rote Karte für unseren Tormann am Ende war meiner Ansicht nach komplett unnötig, denn der Ball wäre ohnehin zum 3:1 ins Tor gegangen. Ein Abseits-Tor wie das 2:1 kann passieren, aber den Ausschluss verstehe ich nicht, da ein 3:1 auch für Pirka besser gewesen wäre. So steht er jetzt im nächsten Spiel und wir haben sowieso schon Tormannprobleme.“

von Redaktion

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