Pirka lässt Justiz keine Chance und gewinnt mit 12:0!

Schon am Freitagabend ging es in der steirischen 1. Klasse Mitte B ordentlich zur Sache, denn die Kicker des SV Pirka mussten die Reise zum SV Justiz antreten. Die Gäste konnten von Beginn an das Kommando übernehmen und erspielten sich zahlreiche Chancen. Justiz zeigte sich zwar bemüht, konnte gegen das Pressing der Auswärtigen aber kaum dagegen halten. Sie mussten sich zuhause mit 0:12 geschlagen geben.

Pirka trifft...

Die Gäste aus Pirka gehen energisch in die Partie und spielen schnell nach vorne. Schon nach drei Minuten können die mitgereisten Fans aus Pirka jubeln. Christian Derler lenkt den Ball unglücklich ins eigene Tor und stellt somit auf 1:0 für die Auswärtigen. Pirka lässt es nun richtig krachen und trifft binnen weniger MInuten durch Fatih Erdem, Coskun Akdag und Stefan Ruckenstuhl zum 4:0. Die Hausherren versuchen trotz des hohen Rückstandes bemüht weiter zu spielen, doch Pirka lässt den Ball durch die Reihen tanzen und kann noch vor der Pause auf 6:0 erhöhen. Coskun Akdag und Ivan Stanivuk drehen jubelnd ab. Ganz so einfach will sich Justiz noch nicht geschlagen geben, sie tun sich gegen die starken Gäste aber äußerst schwer.

... und trifft

Die zweite Halbzeit ist erst wenige Minuten alt, schon macht Pirka dort weiter wo sie aufgehört haben. Fatih Erdem erhöht auf 7:0 und Coskun Akdag setzt in dieser Partie noch zwei Treffer drauf und erhöht auf 9:0. Immer wieder kommt Pirka brandgefährlich vor das Tor der Grazer, lassen die eine oder andere Möglichkeit aber unverwertet. Die Gäste haben vom Tore schießen aber trotzdem noch lange nicht genug, denn auch Emanuel Weleba und Kurt Pigel können sich in die Torschützenliste eintragen und stellen auf 11:0. Als ob eine 0:11-Niederlage nicht schon schlimm genug wäre, setzt Stefan Ruckenstuhl noch einen Treffer drauf und macht das 12:0 komplett.

Reinhard Cernec (Trainer Pirka): "Wir waren von Beginn an einfach spielbestimmend und haben volles Pressing gespielt. Wir hatten so viele Chancen, ohne überheblich klingen zu wollen, wir hätten die Partie noch höher gewinnen können. Justiz war bemüht, doch die schnellen Gegentreffer konnten sie nicht so einfach wegstecken. Dabei musste sogar unser Torhüter ausgewechselt werden und Feldspieler Markus Giuliani musste ins Tor, welcher einmal mit Bravour abwehren konnte."

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