Pirka gewinnt dank zwei Elfmetern in der Nachspielzeit

In der Vorwoche musste die Truppe des SV Pirka-Windorf einen empfindlichen Rückschlag im Kampf um Platz zwei hinnehmen. Gegen Gössendorf II setzte es schlussendlich eine 1:3-Niederlage, wodurch man in der Tabelle der 1. Klasse Mitte B etwas von Lassnitzhöhe abreißen lassen musste. Am Samstagabend zeigten sich die Kicker von Reinhard Cernec wieder verbessert und besiegten den SC Unterpremstätten II auswärts mit 3:2 (0:1). Gedreht wurde die Partie aber erst in den Nachspielzeit, als Schiedsrichter Röhm zwei Elfmeter gegen die Hausherren verhängte.

"Die Elfmeter waren alle glasklar, darüber brauchen wir gar nicht diskutieren. Bei den Strafstößen in der Nachspielzeit hätte der Schiedsrichter sogar zweimal Rot zeigen müssen", sagt Pirka-Trainer Cernec nach dem Spiel. Seine Mannschaft erhielt nach zirka einer halben Stunde sogar noch einen dritten Elfmeter, aber alles der Reihe nach:

Czerny verschießt Elfmeter

Für den ersten Aufreger der Partie sorgt Unterpremstättens Sandro Hofer in der 28 Minute. Nach einem Angriff über die linke Seite, bringt Unterpremstätten den Ball zur Mitte und dort steht Hofer und verwandelt sicher zum 1:0. Nur zwei Minuten später bekommt Pirka seinen ersten Elfmeter in dieser Partie zugesprochen. Der sehr agile Emanuel Weleba wird im Strafraum gefoult und Schiedsrichter Röhm entscheidet sofort auf Elfmeter. Christian Czerny tritt an, aber kann die Kugel nicht im Gehäuse unterbringen.

Kurz nach dem Seitenwechsel können die Hausherren sogar auf 2:0 erhöhen. Wieder ist es ein Konter über die linke Seite, aber diesmal steht Lukas Weber im Zentrum völlig frei und besorgt das 2:0. Die Gäste geben nicht auf, aber es braucht einen Standard, um wieder ins Spiel zu finden. Fatih Erdem legt sich die Kugel aus 20 Metern Entfernung zurecht und trifft dann per Freistoß perfekt zum 1:2. 

Weleba tritt selbst an

Pirka macht weiter Druck, aber wird erst in der Nachspielzeit für die Mühen belohnt. In Minute 90 holt wieder Weleba den Elfmeter - diesmal gegen Torhüter Spöttl - raus. Diesmal tritt der Gefoulte selbst an und verwandelt sicher zum 2:2. In der 95. Minute wird dann Fatih Erdem von Gernot Reiter-Haas zu Fall gebracht und auch diesmal verwandelt der Gefoulte sicher zum 3:2-Sieg.

 

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