Pachern scheitert gegen Vasoldsberg an eigener Chancenverwertung

Der SV Pachern II hatte sich für die Rückrunde der 1. Klasse Mitte B einiges vorgenommen. Zum Start gab es dann am Sonntag aber gleich einen ganz bitteren Rückschlag zu verkraften. Als spielbestimmende Mannschaft mit den besseren Chancen musste sich die Elf von Manuel Haas am Ende mit 1:2 (1:2) gegen den Union SV Vasoldsberg geschlagen geben. Damit fallen die Pacherner auch in der Tabelle auf Rang neun zurück. Vasoldsberg hingegen kann sich auf Platz sechs vorkämpfen.

"Pachern war heute ganz eindeutig die stärkere Mannschaft, sie hätten sich den Sieg verdient gehabt. Mit den ganzen Latten- und Stangenschüssen des Gegners muss man wirklich von Glück sprechen, dass wir heute drei Punkte geholt haben", sagt Vasoldsberg-Obmann Harald Wamberger.

Pachern erzeugt sofort Druck

Seine Mannschaft gerät ab der ersten Minute unter Druck. Zu Beginn sind Chancen allerdings noch Mangelware. Die erste Möglichkeit finden dann die Gäste vor und die führt auch gleich zu einem Treffer. Ein Freistoß aus dem Halbfeld sieht zunächst eigentlich nach einer sicheren Beute für Pachern-Goalie Julian Burger aus. Der Schlussmann wird aber von Vasoldsbergs Roland Graller ins eigene Tor gedrückt. Eigentlich ein ganz klares Tormannfoul, aber Schiedsrichter Cetin erkennt den Treffer zur Verwunderung der 70 Zuschauer tatsächlich an - 1:0 (14.).

Danach erhöhen die Gastgeber mit der Wut im Bauch noch einmal das Tempo und finden zahlreiche Topchancen vor. Keine davon findet aber den Weg ins Vasoldsberger Gehäuse. Stattdessen treffen die Gäste mehr oder weniger mit ihrer zweiten Offensivaktion. Alexander Frühwirt nimmt sich aus gut 18 Metern ein Herz und versenkt die Kugel genau in den Winkel - 2:0 (38.).

Brinar sieht ganz schlecht aus

Als bereits alle mit dem Pausenpfiff rechnen, kommt Pachern, dass zuvor zahlreiche Sitzer ausgelassen hat, nun aus keiner Chance zu einem Tor. Thomas Brinar möchte einen Ball, der eigentlich ins Toraus gegangen wäre, gegen einen Pachern-Angreifer abdecken, lässt sich dabei aber übertölpeln. Branislav Cavic schnappt sich die Kugel und verkürzt auf 1:2 (45.).

Nach dem Seitenwechsel probieren die Hausherren alles, treffen die Stange, die Latte und laufen mehrere Male allein auf das Vasoldsberger Tor zu, aber es bleibt aufgrund einer ganz schwachen Chancenverwertung an diesem Tag tatsächlich beim 2:1 für Vasoldsberg.

 

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